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Günter Schuchardt

    1 gennaio 1954
    Romantik ist überall, wenn wir sie in uns tragen
    Die Wartburg
    Wartburg Eisenach
    Welterbe Wartburg
    The Wartburg - world's heritage
    Martin Luther
    • The Wartburg - world's heritage

      • 63pagine
      • 3 ore di lettura

      Every booklet in this series presents an important medieval fortress, a castle, a stately home or a fortified complex in central Europe. The carefully and competently written texts, the ample number of photographs and the many drawings and plans provide both experts and booklovers interested in history and culture with state-of-the-art research on castles. In addition to extraordinary architectural photographs, many specially created drawings illustrate previous forms and buildings, while information boxes analyse various subjects and provide the main historical data.

      The Wartburg - world's heritage
    • In der Stadt Luthers und Bachs, am Fuße der Wartburg, wuchs von Arnswald auf, und es scheint, als habe der kulturelle Reichtum Weimars die Weichen für sein späteres Leben gelegt. Als Page lernte er den großherzoglichen Hof des Goethe-Freundes Carl August kennen. Nach Abschluss einer Forstlehre trat er in das sächsisch-weimarische Militär ein und gehörte bald zu den bevorzugten Begleitern des Großherzogs Carl Friedrich. Schon in dieser Zeit pflegte der junge Leutnant und Kammerjunker sein zeichnerisches Talent, von dem sogar der greise Dichter Goethe angetan war. Mit miniaturhaften Porträts der damaligen Prominenz, mit grazilen Darstellungen der beliebten Maskenzüge und diversen Bilderalben wurde etwas vom bislang eher stiefmütterlich behandelten Weimar „nach Goethe“ konserviert. 1840 bewarb sich von Arnswald um die neu geschaffene Stelle des Kommandanten der Wartburg. Gerade war der Entschluss gefasst worden, das ebenso ruhmreiche wie marode Bergschloss zu erneuern, ein gewaltiges Vorhaben, das im Verlauf der nächsten Jahrzehnte allmählich Gestalt annahm. Der Kommandant dokumentierte jeden Tag und jedes Ereignis. Seinem Stift und Pinsel verdanken wir einen kulturgeschichtlichen Bilderbogen von naivem Charme wie von seltener Frische. Mit den Zeichnungen Bernhards von Arnswald wird das Œuvre eines Dilettanten im klassischen Sinne vorgestellt. Seine Lebensmittelpunkte Weimar und Wartburg verfügen bis heute über genügend Anziehungskraft - der Anspruch des Buches geht jedoch über die Präsentation von bisher unbekannten kulturgeschichtlichen Zeugnissen hinaus. Das vorliegende Werk würdigt den Dilettantismus als Kunstliebhaberei eigenen Ranges. Vielleicht eignen sich Arnswalds Bilder, den Blick in den Alltag zu schärfen, vielleicht wecken sie eigene Phantasie, ermutigen zu gestalterischer Lust.

      Romantik ist überall, wenn wir sie in uns tragen
    • Der Band präsentiert wichtige Werke von Vater und Söhnen, eingebettet in die verschiedenen Stationen ihres Lebens. Das Unternehmertalent spiegelt sich in den unterschiedlichsten Auftraggebern wider, die von Anhängern der Reformation wie den sächsischen Kurfürsten bis hin zu Katholiken wie Kardinal Albrecht von Brandenburg reichen. Die Werkstatt kennzeichnete ihre Schöpfungen mit einer geflügelten Schlange, die ein modernes Markenzeichen vorwegnahm. Dies erschwert bis heute die Zuordnung der Gemälde von Vater und Söhnen Cranach. Insbesondere an den Lutherporträts, die die Wittenberger Werkstatt zwischen 1520 und 1546 verließen, lässt sich die Beteiligung der jüngeren Generation gut belegen. „Freundschaftsbilder“ Luthers und Melanchthons dürften dem früh verstorbenen Hans Cranach zuzusprechen sein, während der Typus des gealterten Reformators allein auf Lucas Cranach d. J. zurückzuführen ist. • Überblick über die Cranach-Werkstatt • Würdigung des dem Vater ebenbürtigen Werkes der beiden Cranach-Söhne

      Lucas Cranach und seine Söhne
    • Cranach, Luther und die Bildnisse

      • 207pagine
      • 8 ore di lettura

      Radikale Strömungen zettelten in den 1520er Jahren einen Bildersturm in vielen Gotteshäusern an, der sich gegen den Götzendienst und die Praxis der Heiligenverehrung richtete. Martin Luther lehnte Bilder nicht prinzipiell ab, er fand sie nützlich, wenn sie zum Verständnis der Texte und Predigten beitrugen. Sein eigenes Porträt diente bei der Durchsetzung der Reformation als Instrument der Bildpropaganda sowie dokumentarischen und lehrhaften Zwecken. Dabei übernahmen die Bildnisse Luthers als Botschafter des reformatorischen Programms und Illustration seines biografischen Werdegangs eine wesentliche Funktion. Der Band erscheint zum Thüringer Themenjahr „Bild und Botschaft“

      Cranach, Luther und die Bildnisse