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Radikale Strömungen zettelten in den 1520er Jahren einen Bildersturm in vielen Gotteshäusern an, der sich gegen den Götzendienst und die Praxis der Heiligenverehrung richtete. Martin Luther lehnte Bilder nicht prinzipiell ab, er fand sie nützlich, wenn sie zum Verständnis der Texte und Predigten beitrugen. Sein eigenes Porträt diente bei der Durchsetzung der Reformation als Instrument der Bildpropaganda sowie dokumentarischen und lehrhaften Zwecken. Dabei übernahmen die Bildnisse Luthers als Botschafter des reformatorischen Programms und Illustration seines biografischen Werdegangs eine wesentliche Funktion. Der Band erscheint zum Thüringer Themenjahr „Bild und Botschaft“
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Cranach, Luther und die Bildnisse, Günter Schuchardt
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- 2015
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