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Bernhard Lauth

    Lernmodelle und induktive Methoden
    Formallogische Untersuchungen zu Aristoteles und Thomas von Aquin
    Descartes im Rückspiegel
    Wissenschaftliche Erkenntnis
    • Wissenschaftliche Erkenntnis

      Eine ideengeschichtliche Einführung in die Wissenschaftstheorie. 2. Auflage

      Das Buch wendet sich an Studenten und Dozenten aller Fachrichtungen, die sich mit den erkenntnistheoretischen Grundlagen der empirischen Wissenschaften auseinandersetzen wollen. Wissenschaftliche Erkenntnis ist eine klar geschriebene Einführung in die Wissenschaftstheorie aus ideengeschichtlicher Perspektive und setzt keine formallogischen Kenntnisse voraus. Durch zahlreiche Beispiele werden wissenschaftstheoretische Modelle anschaulich erklärt, Tabellen und Graphiken geben einen schnellen Überblick über das Gelesene. Jedes Kapitel enthält gesonderte Exkursteile zur Vertiefung von Spezialthemen, sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis.

      Wissenschaftliche Erkenntnis
    • Descartes im Rückspiegel

      • 241pagine
      • 9 ore di lettura

      Der cartesische Dualismus ist heute eine extrem unpopuläre Position. Das gilt sowohl für die Neurowissenschaften und die Psychologie als auch für den Grossteil der philosophischen Literatur zur Philosophie des Geistes. Lauth zeigt, dass es - schon bei Descartes selbst - durchaus divergierende Lesarten des Leib-Seele-Dualismus gibt, die sich sehr deutlich durch ihre ontologischen Voraussetzungen und Konsequenzen unterscheiden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine dualistische Ontologie in unser modernes naturwissenschaftliches Weltbild integriert werden kann.

      Descartes im Rückspiegel
    • Das Induktionsproblem ist ein zentrales Thema der Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie. In seiner klassischen Form bei David Hume befasst es sich mit der Extrapolation vergangener Beobachtungen auf zukünftige Ereignisse und der Legitimation wissenschaftlicher Prognosen. Eng damit verknüpft ist das Problem der induktiven Verallgemeinerung von empirischen Regelmäßigkeiten, also der Schluss von einer endlichen Stichprobe auf eine mögliche Grundgesamtheit. Induktive Schlüsse können jedoch nicht durch deduktive Logik gerechtfertigt werden, da die Konklusionen nicht aus den Prämissen ableitbar sind. Popper argumentiert, dass ein Induktionsprinzip erforderlich ist, um einen logischen Zusammenhang zwischen Prämissen und Konklusionen herzustellen, jedoch kann ein solches Prinzip weder logisch noch empirisch begründet werden. Viele Wissenschaftler ziehen daraus den Schluss, dass das Induktionsproblem keine positive Lösung hat. Der Verfasser dieser Studie interpretiert induktive Methoden als Strategien der Wahrheitsfindung unter unvollständiger Information. Diese Methoden werden als Lernverfahren charakterisiert, die durch ihre Konvergenzeigenschaften bei wachsendem Stichprobenumfang definiert sind. Die Analyse dieser Methoden, insbesondere in den Computerwissenschaften, konzentriert sich auf konstruktive Modelle, die unter geeigneten Bedingungen zu korrekten Ergebnissen konvergieren. Die Arbeit entwickelt einen allgemeinen Bez

      Lernmodelle und induktive Methoden