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Lernmodelle und induktive Methoden

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Das Induktionsproblem ist ein zentrales Thema der Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie. In seiner klassischen Form bei David Hume befasst es sich mit der Extrapolation vergangener Beobachtungen auf zukünftige Ereignisse und der Legitimation wissenschaftlicher Prognosen. Eng damit verknüpft ist das Problem der induktiven Verallgemeinerung von empirischen Regelmäßigkeiten, also der Schluss von einer endlichen Stichprobe auf eine mögliche Grundgesamtheit. Induktive Schlüsse können jedoch nicht durch deduktive Logik gerechtfertigt werden, da die Konklusionen nicht aus den Prämissen ableitbar sind. Popper argumentiert, dass ein Induktionsprinzip erforderlich ist, um einen logischen Zusammenhang zwischen Prämissen und Konklusionen herzustellen, jedoch kann ein solches Prinzip weder logisch noch empirisch begründet werden. Viele Wissenschaftler ziehen daraus den Schluss, dass das Induktionsproblem keine positive Lösung hat. Der Verfasser dieser Studie interpretiert induktive Methoden als Strategien der Wahrheitsfindung unter unvollständiger Information. Diese Methoden werden als Lernverfahren charakterisiert, die durch ihre Konvergenzeigenschaften bei wachsendem Stichprobenumfang definiert sind. Die Analyse dieser Methoden, insbesondere in den Computerwissenschaften, konzentriert sich auf konstruktive Modelle, die unter geeigneten Bedingungen zu korrekten Ergebnissen konvergieren. Die Arbeit entwickelt einen allgemeinen Bez

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Lernmodelle und induktive Methoden, Bernhard Lauth

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1998
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(In brossura)
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