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Werner Rutishauser

    Die Bleuler und der Rhein
    Tête à tête
    Mit fremden Federn
    Moche
    Etrusker
    • Rom war eine noch unbedeutende Siedlung, als die Etrusker im 6. und 5. Jh. v. Chr. in der Blüte ihrer kulturellen Entfaltung standen. Dank üppiger Metallvorkommen, einer blühenden Landwirtschaft und florierendem wirtschaftlichem und kulturellem Austausch mit anderen Mittelmeerkulturen entwickelten sich die Etrusker zu einem der innovativsten und wichtigsten Kulturvölker der Antike. Die Ausstellung im Schaffhauser Museum zu Allerheiligen entfaltet ein Panorama etruskischer Kultur und Lebenswelt. Schmuck, Vasen, Skulpturen und kunstvoll gearbeitete Gebrauchsgegenstände erzählen von einer ausgeprägten Festkultur und weitläufigen Handelsbeziehungen, aber auch von Wahrsagekunst, Totenkult und Ahnenverehrung. Das Museum zu Allerheiligen besitzt mit der Sammlung Ebnöther kostbare Objekte etruskischer Kultur. Der Katalog zeigt alle 235 etruskischen Objekten der Sammlung - viele davon hier erstmals publiziert - und gibt dazu eine knappe Einleitung in die Kultur der Etrusker.

      Etrusker
    • Moche

      1000 Jahre vor den Inka

      Die Moche-Kultur existierte etwa von 100–800 n. Chr. und erlebte um das Jahr 500 ihre Hochblüte. Die Moche waren hoch entwickelte Kunsthandwerker: Ihre Töpfer schufen meisterhafte Figurengefäße und Keramiken mit exquisitem feinmalerischen Dekor, die Metallurgen kreierten aus Gold, Silber und Kupfer kostbarste Preziosen. Die wichtigste Hinterlassenschaft der Moche ist ihre Keramik, auch keramische Bibliothek genannt. Sämtliche Lebensbereiche sind darin dargestellt, die Objekte erzählen von Alltag und Ritualen, geben Hinweise zur politischen Elite und zur bäuerlichen Basis der Gesellschaft. Das Grundlagenwerk präsentiert die Moche-Kultur umfassend, es finden sich über 200 hochkarätige Objekte der Sammlung Ebnöther, gewürdigt von führenden Moche-Expertinnen und -Experten.

      Moche
    • Mit fremden Federn

      • 220pagine
      • 8 ore di lettura

      Vögel haben in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle gespielt. Der Mensch nutzte ihr Fleisch und Eier als Nahrung, verwendete die schillernden Federn zur Verschönerung und beobachtete ihr Verhalten. Einige Arten wurden vergöttert, andere als Vermittler zwischen Dies- und Jenseits betrachtet. Jäger bewunderten die tödlichen Waffen der Raubvögel und deren lautlosen, pfeilschnellen Flug. Entsprechend waren Darstellungen von Vögeln und ihren Teilen allgegenwärtig. Die rund 120 Objekte, die größtenteils im Katalog zur Ausstellung erstmals veröffentlicht werden, stammen hauptsächlich aus der Sammlung Ebnöther im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen. Besonders präkolumbische Kulturen Mittel- und Südamerikas, wo Vögel eine herausragende Rolle spielten, sind vertreten. Eine kleinere, aber ebenso faszinierende Gruppe stammt aus dem antiken Vorderen Orient, wo geflügelte Mischwesen in vielfältigen Kunstwerken abgebildet sind. Welche Gedanken und Symbole verbergen sich hinter diesen oft dekorativen Darstellungen? Diese Fragen untersucht ein internationales Team von Autoren. Die Beiträge enthalten sowohl kulturhistorische Betrachtungen als auch ornithologische Perspektiven.

      Mit fremden Federn