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Bernhard Emunds

    Häusliche Pflegearbeit gerecht organisieren
    Oswald von Nell-Breuning weiterdenken. Solidarische Perspektiven für das 21. Jahrhundert
    Politische Wirtschaftsethik globaler Finanzmärkte
    Was sollen und dürfen Banken tun?
    Vom Sein zum Sollen und zurück
    Umweltgerechtigkeit
    • 2022

      Was sollen und dürfen Banken tun?

      Gesellschaftliche Erwartungen in und nach der Finanzkrise

      • 463pagine
      • 17 ore di lettura

      Im Zeichen der Weltfinanzkrise ab 2008 standen Banken als Hauptverantwortliche am Pranger. Forderungen nach einer Umgestaltung und einer strikten Regulierung des Bankwesens waren Allgemeingut. Wenige Jahre später ist das Thema wieder in den Hintergrund gerückt. Obwohl die Maßnahmen weit hinter den Forderungen zurückblieben, überwiegt nun die Klage über eine Überregulierung des Sektors. Davon ausgehend analysieren die Beiträge dieses Buches, wie Leitbilder für das Handeln von Banken zustande kommen und wie sie deren Handeln konkret beeinflussen. Nicht zuletzt geht es um die Rolle von Finanzkrisen als Katalysatoren für die Neujustierung von Leitbildern und praktischen Handlungsorientierungen.

      Was sollen und dürfen Banken tun?
    • 2022
    • 2021
    • 2020

      Wie kann die Kirche mit ihrem Vermogen christlich umgehen? Angesichts von immer wieder zu Tage tretenden Skandalen stellen die Autoren ethische und kirchenrechtliche Uberlegungen an, behandeln den Bereich der Immobilienwirtschaft und weitere wichtige Aspekte wie Stadtentwicklung und Sonntagsschutz.

      Kirchliches Vermögen unter christlichem Anspruch
    • 2018

      Welche Problemlagen fordern Christen heute heraus, sich politisch zu engagieren? In welchen Formen reagieren sie darauf? Wie soll sich Christliche Sozialethik auf solche „Politik aus dem Glauben“ beziehen und wie kann sie diese orientierend unterstützen? Das Buch ist dem Theorie-Praxis-Verhältnis der Christlichen Sozialethik gewidmet, das für das Denken von Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ zentral ist. Aus Anlass seines 80. Geburtstags setzen sich 22 namhafte Autorinnen und Autoren mit dieser Fragestellung auseinander. Neben Beiträgen zum Wandel der politischen Praxis von Christen und Grundlagenreflexionen zum Status der Sozialethik als praktischer Wissenschaft enthält der Band Untersuchungen zu politischen Antworten auf Digitalisierung, europäische Krise und Rechtspopulismus sowie Artikel, in denen exemplarisch aufgezeigt wird, wie Sozialethik zur Orientierung sozialpolitischen oder wirtschaftlichen Handelns beitragen kann. Das Buch endet mit einer Antwort Friedhelm Hengsbachs. Mit Beiträgen von Anika Christina Albert, Michelle Becka, Rainer Bucher, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Karl Gabriel, Stephan Goertz, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Traugott Jähnichen, Judith Könemann, Bernhard Laux, Walter Lesch, Andreas Lob-Hüdepohl, Torsten Meireis, Dietmar Mieth, Matthias Möhring-Hesse, Martin Schneider, Michael Schramm, Christian Spieß, Johannes Ulrich, Markus Vogt, Günter Wilhelm und Katja Winkler

      Christliche Sozialethik - Orientierung welcher Praxis?
    • 2018

      Stadtluft macht reich/arm

      Stadtentwicklung, soziale Ungleichheit und Raumgerechtigkeit

      „Stadtluft macht frei“ – ein Ausdruck, der auch heute gilt. Städte eröffnen zahlreiche Möglichkeiten, wobei Wohlstand oft vom Geldbeutel abhängt. Während Wohlhabende die Vorzüge urbanen Lebens genießen, wird die Armut der weniger Begünstigten besonders deutlich. Städte sind Motoren der Wohlfahrtsproduktion, doch ihre Verwaltungen kämpfen zunehmend mit öffentlicher Armut. Das vierte interdisziplinäre Jahrbuch „Die Wirtschaft der Gesellschaft“ widmet sich der Verbindung von Stadtentwicklung und sozialräumlichen Ungleichheiten. SozialwissenschaftlerInnen analysieren, wer in deutschen Großstädten die Freiheit hat, sich zu entfalten, und wer in benachteiligte Viertel gedrängt wird. ÖkonomInnen und GeographInnen diskutieren die Aneignung städtischen Bodens und deren Auswirkungen auf die Chancenverteilung. Der ethische Diskurs beleuchtet Gerechtigkeitskriterien zur Beurteilung sozialer Ungleichheiten in Städten und zwischen Regionen. Die Inhalte umfassen Stadtentwicklungsprozesse, soziale Spaltung, die Rolle institutioneller Investoren, Gentrifizierung, Raumgerechtigkeit und Handlungsperspektiven. Themen wie steigende Bodenrenten, die Bedeutung migrantischer Unternehmen und grüne Infrastruktur werden ebenfalls behandelt, um die komplexen Herausforderungen urbaner Räume zu beleuchten.

      Stadtluft macht reich/arm
    • 2016

      Umweltgerechtigkeit

      Von den sozialen Herausforderungen der großen ökologischen Transformation

      Wer verursacht die Schäden und wer leidet am meisten darunter? Im Kontext der Energiewende steigen die Stromkosten für Haushalte, wodurch das Thema „Energiearmut“ an Bedeutung gewinnt. Dies lenkt auch die Aufmerksamkeit auf Verteilungsaspekte der notwendigen ökologischen Transformation. Im zweiten Jahrbuch beleuchten VertreterInnen verschiedener Sozialwissenschaften entscheidende soziale Problemlagen in der Umweltpolitik und skizzieren die Reformherausforderungen der großen Transformation. Ethiker erörtern den neuen Begriff „Umweltgerechtigkeit“. Beiträge umfassen unter anderem die Rolle der Umweltpolitik als Gesellschaftspolitik, die Verbindung zwischen ökologischer Krise und globalen sozialen Bewegungen sowie die Zusammenhänge zwischen Konsum und Einkommen. Zudem wird die umweltbezogene Gerechtigkeit durch Stadtplanung thematisiert, insbesondere im Hinblick auf Kinder in Frankfurt am Main. Die Chancen und Herausforderungen der Energiewende sowie die ökonomischen Aspekte der Lastenverteilung in der Umweltpolitik werden ebenfalls behandelt. Weitere Themen sind der Begriff der Energiearmut und die Herausforderungen des Klimawandels für die Sozialpolitik. Abschließend wird die Aneignung globaler Gemeinschaftsgüter diskutiert.

      Umweltgerechtigkeit
    • 2016

      Der Pflegenotstand in Deutschland wird für Betroffene zunehmend zur menschlichen Katastrophe. Mangels staatlicher Unterstützung sind immer mehr Familien gezwungen, Pflegekräfte aus Ost- und Mitteleuropa einzustellen, um Kosten zu sparen. Sogenannte "Live-Ins", die rund um die Uhr in privaten Haushalten von Pflegebedürftigen leben, müssen oft unter extrem unfairen Bedingungen arbeiten. Eine Besserung ist bislang nicht in Sicht - denn zu sehr profitiert auch der deutsche Staat von dieser Ausbeutung. Wird ein Familienmitglied zum Pflegefall, bedeutet dies oft eine Flut von Aufgaben und Problemen für Angehörige. Angesichts unterfinanzierter Pflegeheime sowie Schreckensmeldungen aus den Medien beschließen betroffene Familien immer häufiger, das eigene Zuhause zur Pflegestation zu machen - und suchen sich billige Pflegefachkräfte für die Aufgaben, die keiner machen will. Die deutsche Politik hält, auch aus Kostengründen, am Vorrang der häuslichen Pflege fest und verschärft den desolaten Zustand sogar noch, indem sie grundlegende Schutzvorschriften, wie etwa eine Begrenzung der Arbeitszeit, außer Kraft setzt. Gewollte Ausbeutung? Bernhard Emunds prangert ein System an, in dem die Pflege älterer Menschen in ein illegales, aber von der Politik geduldetes Modell abdriftet, und zeigt mögliche Auswege aus der Pflegemisere

      Damit es Oma gutgeht