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Selbstportrait in Briefen

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Anne Sexton verstand ihre Lyrik als Umformung ihres intensiven Lebens. Die Briefe bieten leidenschaftliche und selbstkritische Einblicke in die Ereignisse, die ihr lyrisches Selbst prägten. Da Sexton die eigene Todessehnsucht zum zentralen Thema ihrer Lyrik machte und ihr Selbstmord ein Rätsel bleibt, sucht man in diesen Briefen möglicherweise nach Antworten auf ihre Todessucht. Offen schildert sie die Verzweiflung und Verlassenheit, die sie nach den vielen Toden in ihrer Familie empfindet, und teilt rückhaltlos ihre Delirien, Halluzinationen und Ängste mit Freunden. Gleichzeitig dokumentieren die Briefe ihren vielfältigen Ausdruck von Liebe: die Zärtlichkeit für ihre Töchter, das Eingeständnis ihrer Abhängigkeit von ihrem Ehemann und die unstillbare Sehnsucht nach Anerkennung von ihren Liebhabern. Zudem zeigen sie Sextons Professionalität und Entschlossenheit, ihre Gedichte im literarischen Markt durchzusetzen, ihre Eifersucht auf den Erfolg anderer und die Ehrfurcht vor anderen Autoren. So entsteht das Portrait einer widersprüchlichen Frau, die sowohl von den Dämonen ihres Wahnsinns und den Phantomen ihrer Verstorbenen als auch von einer unerbittlichen Lebensbejahung getrieben wird.

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Selbstportrait in Briefen, Anne Sexton

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1997
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