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Heinz Herrmann wird 1921 in Troppau geboren und wächst in einem assimilierten jüdischen Elternhaus auf. Nach der Scheidung seiner Eltern besucht er eine Deutsche Realschule und das Humanistische Gymnasium, wo er erste Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus macht. Die zionistische Jugendorganisation „Blau-Weiß“ hilft ihm, seine Selbstachtung zu bewahren, während jüdische Jugendliche aus deutschen Sportvereinen ausgeschlossen werden. Die Situation wird unerträglicher, und Heinz und sein Vater fliehen nach Proßnitz, wo er 1939 eine Lehre als Installateur beginnt. 1941 wird die Bewegungsfreiheit der jüdischen Bevölkerung weiter eingeschränkt, und 1942 erfolgt die Deportation nach Theresienstadt. Dort ist die gesamte Familie versammelt, doch bald sterben die Großeltern. Heinz arbeitet als Installateur, doch die „Umsiedlung“ nach Auschwitz bringt den Verlust seines Vaters und den Beginn der Entmenschlichung. Trotz der grausamen Umstände und der Sklavenarbeit behält er den Willen zum Leben. Durch die Hilfe eines nichtjüdischen Mithäftlings überlebt er und arbeitet später im „Wäschereikommando“. Am 18. Januar 1945 verlässt er Auschwitz und wird nach Dachau gebracht, wo er an gefährlichen Experimenten teilnehmen muss. Am 29. April 1945 wird er befreit und genießt die Freiheit. Später kehrt er nach Proßnitz und Troppau zurück, doch die Sehnsucht bleibt. 1948 emigriert er nach Israel und stirbt 1993. Herrmanns Leben zeigt, dass man auch
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Mein Kampf gegen die Endlösung, Heinz J. Herrmann
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- 2002
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