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Die Berliner Mauer, Kennedy und die Kubakrise

Die westliche Allianz in der Zerreißprobe 1961-1963

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Ein politischer Graben im westlichen Bündnis zwischen den USA und Großbritannien einerseits und Frankreich und Deutschland andererseits öffnete sich bereits vor über 40 Jahren, als die Berliner Mauer errichtet wurde und die Sowjetunion Raketen vor der Haustür der USA stationierte. Diese Studie beleuchtet eine bedeutende innenwestliche Krise, die im Schatten der großen Ost-West-Konflikte um Berlin und Kuba weitgehend unbeachtet blieb. Zwischen 1961 und 1963 erlebte die westliche Allianz eine beispiellose Zerreißprobe, da Uneinigkeit über den Umgang mit sowjetischem Druck und Erpressung herrschte. Während Adenauer und de Gaulle einen kompromisslosen Kurs gegenüber dem Osten verfolgten, zeigten Kennedy und Macmillan sich konzessionsbereit. Erst nach Kennedys Prestigeerfolg in der Kubakrise konnten die USA ihre Position gegenüber Bonn und Paris durchsetzen. Mit britischer Unterstützung handelten die Amerikaner 1963 das Atomteststoppabkommen mit den Sowjets aus. In diesen Verhandlungen wurde auch die Teilung Deutschlands und Berlins endgültig festgeschrieben, was den Beginn des „Kalten Friedens“ markierte. Der Autor nutzt neu zugängliche Dokumente aus verschiedenen Archiven, um zu zeigen, dass alle Verbündeten primär nationale Interessen verfolgten, obwohl die Sicherheit der westlichen Welt auf dem Spiel stand.

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Die Berliner Mauer, Kennedy und die Kubakrise, Christof Münger

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2003
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(Copertina rigida)
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