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Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil präsentiert die Tierknochen des 13.-17. Jahrhunderts, die während der Ausgrabungen im ehemaligen Schloss in Marbach am Neckar von 1979-1982 gefunden wurden. Diese Knochen dienen als Grundlage für eine osteologische Analyse der Haustiere des Mittelalters im Vergleich zu anderen Fundkomplexen aus Städten, Burgen, Klöstern und Kloaken. In den Fundschichten von Marbach dominiert, ähnlich wie in städtischen Umfeldern, das Rind, gefolgt von einem ansteigenden Anteil an Schweinen sowie Schafen und wenigen Ziegen. Außerdem sind Pferde, Esel, Maultiere, Hunde, Katzen, Hühner, Gänse und Enten belegt. Auffällig ist der sehr geringe Anteil an Wildtieren, was unerklärlich bleibt, da Marbach nachweislich als Jagdschloss genutzt wurde und die Jagd eine bedeutende Rolle im Leben des Adels spielte. Der zweite Teil versucht eine Synthese aus schriftlichen, bildlichen und osteologischen Quellen zur Entwicklung der Schlachttechnik im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Hierbei werden detaillierte Informationen zu Betäuben, Töten, Entborsten, Aufhängen, Häuten, Ausnehmen und Zerlegen der Tiere gegeben.
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Haustierhaltung und Schlachtsitten des Mittelalters und der Neuzeit, Monika Doll
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- 2003
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- (In brossura)
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