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Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht

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Hochprofessioneller Spitzensport wird global betrieben, während seine Rechtsgrundlagen im nationalen Vereinsrecht verankert sind. Die Frage nach der strukturellen Vergleichbarkeit nationaler Vereinsrechte hat durch die Doping-Problematik an Bedeutung gewonnen. Sanktionen internationaler Sportverbände werden vor nationalen Gerichten rechtlich überprüft. In dieser rechtsvergleichenden Arbeit untersucht der Verfasser die Grenzen der Vereinsstrafe im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht anhand spezifischer Fragestellungen und zweier Fallbeispiele (Modahl und Baumann). Zunächst wird die Begründung der Strafgewalt von Vereinen und Verbänden behandelt, wobei der Fokus auf der statutorischen Herleitung und der Rechtsnatur liegt. Ein zentrales Problem ist die Erstreckung der Strafgewalt auf Nicht-Verbandsmitglieder, zu denen Spitzensportler zählen. Anschließend analysiert der Autor den Umfang und Maßstab gerichtlicher Kontrolle von Vereins- und Verbandsstrafen. Die Untersuchung zeigt eine Tendenz, die Vereinsautonomie zugunsten subjektiver Rechte der Sportler einzuschränken. Abschließend werden die Unterschiede in den nationalen Rechtsordnungen betrachtet und die Notwendigkeit sowie die rechtlichen Möglichkeiten einer Harmonisierung im Sinne der Chancengleichheit im Sport aufgezeigt.

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Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht, Steffen Krieger

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2003
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(In brossura)
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