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Während des Nationalsozialismus wurden in Österreich zahlreiche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen vertrieben, deportiert und ermordet. An den Universitäten fehlt bis heute ein Lehrstuhl für Exil- und Holocaustforschung, und es gab keine umfassende Exilausstellung. Das Exil wird oft als abgeschlossenes Kapitel oder marginales Phänomen betrachtet, doch seine Rezeption ist entscheidend für die wissenschaftliche und kulturelle Geschichte Österreichs sowie für die Etablierung einer demokratischen Kultur nach der Shoah. Die 2002 gegründete „Österreichische Gesellschaft für Exilforschung“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Kultur-, Wissenschafts-, Frauen- und Alltagsgeschichte des österreichischen Exils systematisch zu erforschen und im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Der interdisziplinäre Sammelband dokumentiert die Vorträge des gleichnamigen Symposiums aus dem Jahr 2001 und enthält Beiträge von S. Bolbecher, C. Brinson, C. Cargnelli, W. Duchkowitsch, W. G. Fischer, C. Fleck, M. Gruber, P. Gruber, F. Hausjell, H. Haider-Pregler, J. Holzner, D. Ingrisch, K. Kaiser, V. Kaukoreit, I. Korotin, B. Lang, A. Lichtblau, H. Lunzer, K. Müller, B. Müller-Kampel, M. Malet, B. Mayr, W. Neugebauer, M. Omasta, G. Scheit, B. Schmeichel-Falkenberg, U. Seeber, O. Seifert, F. Stadler, T. Venus, A. A. Wallas, E. Weinzierl und C. Zwiauer.
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Die Rezeption des Exils, Evelyn Adunka
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- Pubblicato
- 2003
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