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Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Jesteburg und Umgebung

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Dieses Buch entführt den Leser ins kleine Heidedorf Jesteburg während der englischen Besetzung am 19. April 1945. Die Stationen des Einmarsches wurden nahezu minutiös anhand von Zeitzeugenberichten rekonstruiert. Zunächst trat ein Zivilist, gefolgt vom Volkssturmführer und dem Bürgermeister mit seinem Englisch sprechenden Assistenten, mit dem Führer des ersten Panzers in Kontakt, um die friedliche Übergabe des Ortes zu ermöglichen. Doch die Situation war angespannt; die Menschen waren verängstigt und erwarteten das Schlimmste. Jesteburg wurde zu einem zentralen Punkt der Konfrontation zwischen den englischen Besatzern und der deutschen Zivil- sowie Militärführung, da vier Lazarette mit über 300 verwundeten und lungenkranken Soldaten vor Ort waren. Am Tag nach dem Einmarsch fanden in zwei Lazaretten sogar Hitlerfeiern anlässlich seines 56. Geburtstags statt. Unbemerkt von den Dorfbewohnern transportierten die Engländer sechs Tage nach dem Einmarsch etwa 25 ehemalige KZ-Häftlinge ins „Hauptlazarett Jesteburg“, von denen zehn bis zwölf an Unterernährung und Tuberkulose starben. Berichte eines ehemaligen Oberstabsarztes und eines Sanitätsunteroffiziers sowie die Erzählungen der Dorfbewohner bilden einen zentralen Schwerpunkt des Buches.

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Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Jesteburg und Umgebung, Hans-Heinrich Wolfes

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2005
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(In brossura)
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