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Mitteleuropäische Grenzräume

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  • 147pagine
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Untersuchungen zur Genese europäischer Grenzräume erleben seit längerem eine regelrechte Konjunktur. Die Fragestellungen zur Relevanz von Grenzen und grenzüberschreitenden Verflechtungen sind nicht nur historisch relevant. Der Tagungsband präsentiert Beiträge, die sich mit nachbarschaftlichen Beziehungen und Wahrnehmungen in ausgewählten Grenzregionen Mitteleuropas befassen. Zwei einführende Untersuchungen folgen konzeptionellen Leitmotiven: Peter Jurczek beschreibt die Initiativen der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Euroregionen an der Ostgrenze Deutschlands, während Sebastian Liebold die Großraumtheorie Carl Schmitts während des Zweiten Weltkriegs skizziert. In drei Aufsätzen von Reiner Groß, Ute Hofmann und Miloš Řezník wird das Selbstverständnis mittel- und nordosteuropäischer Landschaften als innereuropäische Grenzregionen untersucht. Andreas Pudlat und Hendrik Thoß analysieren die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 1949 sowie den Bundesgrenzschutz und die DDR-Grenztruppe. Katja Rosenbaum beleuchtet historische und aktuelle Aspekte des deutsch-dänischen Verhältnisses, während Hendrik Thoß anhand des elsässischen Schriftstellers René Schickele Einblicke in das deutsch-französische Verhältnis der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gibt. So entsteht ein facettenreiches Bild mitteleuropäischer Grenzregionen, das gesamteuropäische und binationaler Dimensionen berü

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Mitteleuropäische Grenzräume, Hendrik Thoß

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2006
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(In brossura)
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