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Die Jahre zwischen 1794 und 1815 stellten für Südwestdeutschland einen tiefen Einschnitt in der Geschichte dar. Die Herrscher von Württemberg und Baden wurden zu König und Großherzog, und ihre Gebiete zu souveränen Staaten, die viele zuvor selbständige Herrschaften einverleibten. Lediglich das Fürstentum Hohenzollern blieb bis ins 20. Jahrhundert eigenständig. Diese Entwicklung führte zu einem erheblichen Zuwachs an wirtschaftlicher Kraft und politischer Bedeutung, wodurch Württemberg und Baden moderne Staaten mit eigener Identität wurden. Die Ausstellung des Wehrgeschichtlichen Museums thematisiert jedoch den Preis, den diese „Erfolgsgeschichte“ kostete, insbesondere die militärische Unterstützung Frankreichs. 2006 jährt sich die Gründung des Rheinbundes, in dem 16 deutsche Fürsten unter Napoleons Protektorat ein militärisches Bündnis eingingen. Als Verbündete des französischen Kaiserreichs trugen Württemberg und Baden zur militärischen Überlegenheit Napoleons bei. Soldaten beider Länder kämpften in verschiedenen Regionen Europas und erlitten hohe Verluste. Die Ausstellung legt den Fokus auf Militärgeschichte im modernen Sinne, die eng mit politischen und gesellschaftlichen Reformen verknüpft ist. Das Leben der einfachen Soldaten wird ausführlich behandelt. Die umfangreichen Bestände des Museums, darunter seltene Waffen, Uniformen und Kunstwerke, ermöglichen eine bisher einzigartige Perspektive auf die Militärgeschichte diese
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Der Preis der neuen Kronen, Daniel Hohrath
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- 2006
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