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Linienbandkeramiker beiderseits des Ederbaches bei Hohenwepel, Großeneder in der Warburger Börde

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Die Warburger Börde, bekannt für ihre fruchtbaren Lössböden, war bereits vor über 7000 Jahren Heimat der ersten Bauern Mitteleuropas. Zwei Siedlungen am Ederbach zwischen Hohenwepel und Peckelsheim bei Borgentreich-Großeneder wurden von Ernst Theodor Seraphim über fast 30 Jahre hinweg untersucht, wobei er etwa 7000 Steinartefakte sammelte. Sein Fokus liegt auf der Art und Herkunft der verwendeten Steinmaterialien. Er stellte fest, dass die meisten Werkzeuge nicht aus der unmittelbaren Umgebung stammten. Rund 85 Prozent der Feuersteingeräte, wie Klingen und Schaber, wurden aus eingehandeltem Feuerstein gefertigt, dessen nächstgelegene Vorkommen sich an der Weser befinden. Rohstoffe für größere Werkzeuge wie Dechsel und Flachhacken kamen oft aus weit entfernten Lagerstätten, etwa in den Sudeten oder dem Hohen Balkan. Lokale Gesteine wurden nur verwendet, wenn der wertvolle Hornblendeschiefer nicht verfügbar war. Winfried Meschede interpretiert in seinem Beitrag die in westfälischen Orts- und Flurnamen enthaltenen Urwörter als Sprachfossilien, die Aufschluss über prähistorische Natur- und Kulturraum-Elemente geben. Besonders das Urwort ACQ, das in mehreren Ortsnamen vorkommt, bedeutet ausschließlich WASser, während andere Urwörter mehrere, kontextabhängige Bedeutungen haben. Der Autor erläutert diese Bedeutungen anhand zahlreicher Ortsbezeichnungen.

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Linienbandkeramiker beiderseits des Ederbaches bei Hohenwepel, Großeneder in der Warburger Börde, Ernst Th. Seraphim

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2006
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(In brossura)
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