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Florenz und Toskana 1450 bis 1650

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  • 333pagine
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In diesem Band begegnet der Leser den Medici auf vier thematischen Ebenen, ohne dass es sich um eine Familiengeschichte handelt. Die Hauptkapitel zu Politik, Wirtschaft, Bevölkerungsentwicklung und Kultur in der Toskana von 1450 bis 1650 beleuchten die Kräfte aus der Perspektive von Zeitgenossen und aktueller Forschung. Die Datierung ist nicht absolut, da gelegentlich Überschreitungen vorkommen. Machiavelli weist darauf hin, dass der Widerstand republikanisch gesinnter Familien in Florenz den Aufstieg der Medici ermöglichte, wobei 1434 und 1478 als Höhepunkte gelten. Die politische Wende zur Herrschaft der Medici manifestierte sich jedoch mit der Rückkehr von Alessandro de'Medici an den Arno. Zu dieser Zeit gab es bereits zwei Medici-Päpste, Leo X. und Clemens VII., und die Familie pflegte enge Beziehungen zu Frankreich. In Florenz und der Toskana wurde das Polizei- und Sicherheitssystem weiter ausgebaut, während Pest, Hungersnöte und Wirtschaftskrisen große Herausforderungen darstellten. Wichtige Impulse erhielten das Fischereiwesen, die Landwirtschaft, die metallverarbeitende Industrie, die Glasproduktion und der Verkehr. Die Republik Siena wurde in den Herrschaftsbereich von Florenz eingegliedert, und trotz kultureller Schwerpunktverlagerungen blieben bedeutende Geistesgrößen am Arno aktiv. Zudem werden spektakuläre Kriminalfälle als dunkle Seiten der Mediciherrschaft beleuchtet.

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Florenz und Toskana 1450 bis 1650, Jörg Reimann

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2007
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