Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Warum Japan keine Juden verfolgte

Die Judenpolitik des Kaiserreiches Japan während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945)

Parametri

  • 195pagine
  • 7 ore di lettura

Maggiori informazioni sul libro

Shanghai, Dezember 1938: Der erste Flüchtlingsstrom europäischer Juden erreichte nach den Schrecken der Reichskristallnacht und strapaziösem Exodus die chinesische Metropole, den weltweit einzigen Ort, der vor den Verfolgungen des Naziterrors Schutz und Sicherheit bot. Tausende von Judenflüchtlingen folgten in den Jahren darauf. Japan, damals Verbündeter des Hitlerregimes, lag seit Juli 1937 mit China im Krieg. Kaiserliche Armee und Marine hielten die Ostküste des chinesischen Riesenreiches mit Shanghai als militärischem Zentrum besetzt. Die deutsche Nazi-Führung erwartete vom fernöstlichen Paktpartner gleichermaßen Verfolgung und Liquidierung der Juden – der Einfluss der Gestapo reichte bis nach Tokyo und Shanghai. Doch Japan widersetzte sich. Warum das fernöstliche Kaiserreich in seiner ambivalenten Judenhaltung sich unerwartet mit dem Judenproblem konfrontiert sah, schließlich aber eine eigene Judenpolitik entwickelte und keine Juden verfolgte – darauf gibt dieses Buch Antwort.

Acquisto del libro

Warum Japan keine Juden verfolgte, Heinz Eberhard Maul

Lingua
Pubblicato
2007
Ti avviseremo via email non appena lo rintracceremo.

Metodi di pagamento