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Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern

Eine statistische Analyse. Mit einem Exkurs zur Vertriebenenumsiedlung in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.

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  • 308pagine
  • 11 ore di lettura

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Der Zustrom von Millionen fremder und nahezu besitzloser Menschen aus den deutschen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa stellte nicht nur die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, sondern auch Staat und Gesellschaft Nachkriegsdeutschlands in ihrer Gesamtheit vor die größte Herausforderung und Bewährung nach der Katastrophe des Jahres 1945. In den ersten Nachkriegsjahren waren für eine systematische Integrationsarbeit weder die notwendige Zeit noch ein organisatorischer Apparat vorhanden. Millionen Vertriebener strömten innerhalb zweier Jahre in ein Land, das wirtschaftlich wie administrativ am Boden lag. Selbst für die einheimische Bevölkerung fehlte es an Wohnungen und Arbeitsplätzen. Unter diesen Bedingungen konnten die Ausgewiesenen erst recht nur notdürftig unterkommen. Die weitgehend planlose Verteilung der „Neubürger“, von der obendrein mit der französischen Zone ein Großteil Westdeutschlands nahezu völlig ausgeschlossen war, sollte in der neuen Bundesrepublik Deutschland ab 1949 in vier Umsiedlungsprogrammen korrigiert werden.

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Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern, Bernhard Piegsa

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Pubblicato
2010
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