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Detlef Bieseke noch in der Kaiserzeit, mitten im ersten Weltkrieg 1915 geboren ist als alter Zeitungsmann Zeuge von Krieg, politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen fast eines ganzen Jahrhunderts geworden. Dabei gilt festzuhalten: Als geborener Berliner stand er immer zu seiner Heimatstadt, während viele Zeitgenossen keine Hoffnung mehr für die Zukunft Berlins sahen und die Wiedervereinigung der Stadt auf den St.-Nimmerleinstag verschoben hatten. Als Folge des zweiten Weltkrieges sowie von Gefangenschaft und später aus beruflichen Gründen konnte Bieseke in den 60ern bis Anfang 1970 nicht in Berlin sein. 1972 wurde er als Leitender Redakteur in den Axel Springer Verlag, wo er bereits in den 50er Jahren Berliner Lokalchef der Bild-Zeitung war, zurückgeholt. Aber auch fern seiner Heimatstadt hatte Bieseke diese in seinem Herzen nie verlassen. Das beweist auch sein Wirken als Chefredakteur der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung sowie als Stellvertretender Chefredakteur der heute zur WAZ-Gruppe gehörenden Velberter Zeitung. In dieser Zeit hatte Bieseke in Berichten und Kommentaren die Geschicke der eingemauerten Stadt immer wachgehalten. Vor allem aber die Beiträge, die er als „Berliner Briefe“ unter dem Pseudonym Werner Wilkens regelmäßig veröffentlichte, von denen nun eine Auswahl in diesem Band vorliegen, waren gegen das Vergessen der Stadt im Schatten der Mauer geschrieben. Sie beinhalten Ereignisse wie Grüne Woche, Fußball, Theater, Filmfestspiele sowie Plaudereinen über den Zoo, Plätze Straßen, Nachtleben und vieles andere mehr.
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Schatten der Mauer, Detlef Bieseke
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- 2011
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