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Malte Kleinschmidt zufolge hat der Eurozentrismus weder einen geographischen Ursprung noch ein eindeutig bestimmbares Subjekt. Anhand der drei Säulen Ego-, Logo- und Ethnozentrismus arbeitet er Konzepte, Strategien und Kategorien als Teil der eurozentristischen Ordnung der Dinge heraus. Er zielt dabei darauf ab, hegemoniale Konzepte von Subjektivität, Vernunft und identitärer Gemeinschaft zu denaturalisieren und sie ihrer unschuldigen Dimension zu berauben. Er zeigt, wie diese Konzepte ihre Machtwirkungen entfalten, wie sie implizite und explizite Ausschlüsse von anderen Formen des Denkens hervorbringen und wie sie die Dominanz des hyperrealen 'Europas' hervorbrachten. Ein entscheidender Punkt an dieser Dominanz ist, dass dieses 'Europa' seine Dominanz als solche zu verstecken trachtet. In der Regel braucht 'Europa' seine vorgebliche Überlegenheit nicht explizit zu behaupten, es reicht, die Maßstäbe zu setzen und damit als überlegen zu erscheinen.
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Eurozentrismus in der Philosophie, Malte Kleinschmidt
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- Pubblicato
- 2013
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