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Tagebuch aus dem Siebenjährigen Krieg

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  • 323pagine
  • 12 ore di lettura

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In der abgewichenen Nacht gegen 5 Uhr haben die Franzosen von Göttingen Besitz ergriffen. Es handelt sich um 250 Mann unter dem Kommando von Major van der Märsch. Im gestrigen Scharmützel wurde Major Friedrichs gefangen genommen, nachdem sein Pferd erschossen wurde. Abends wurden die Grafen von Schwerin und von Münch sowie andere Personen, darunter Herr von Biederitz, von den Franzosen festgehalten, jedoch nach der Ankunft des Commandanten auf dem Jacobi-Kirchhof sofort freigelassen. Der Commandant informierte Syndicus Willig, dass zur Besatzung ein Regiment Croaten und Panduren bestimmt sei. Das Tagebuch des Göttinger Professors Andreas Georg Wähner, lange Zeit als verloren geglaubt, ist die bedeutendste Quelle aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges und im Stadtarchiv wieder verfügbar. Wähner dokumentiert nüchtern und mit gelegentlichen bissigen Kommentaren alle Ereignisse und nennt seine Quellen. Die Bedeutung des Tagebuchs liegt in den bislang unbeachteten Gerüchten, Briefen und Zeitungsartikeln, die den Blick über Göttingen hinaus auf die Weltgeschichte lenken. Forscher erhalten Einblicke in die Göttinger Stadt- und Universitätsgeschichte sowie die Kommunikations- und Militärgeschichte dieser Zeit. Die zahlreichen Anmerkungen erläutern die Hintergründe der Ereignisse, und ein umfangreiches Register, insbesondere mit biographischen Angaben, rundet die Edition ab. Das Werk ist eine wertvolle Fundgrube für die Forschung zu

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Tagebuch aus dem Siebenjährigen Krieg, Andreas Georg Waehner

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Pubblicato
2013
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