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Dies ist die unglaubliche Geschichte von tausenden Polen, die während des Zweiten Weltkrieges in die Sowjetunion deportiert wurden und auf abenteuerliche Weise nach Indien und Afrika gelangten. Ostpolen, Februar 1940: Tausende Familien werden von sowjetischen Soldaten aus dem Schlaf gerissen, mit ihren Habseligkeiten zum Bahnhof gebracht und in Viehwaggons nach Sibirien transportiert. Dort müssen sie unter unmenschlichen Bedingungen in Bergwerken und Kolchosen arbeiten. Doch nach der deutschen Invasion 1941 dürfen die Deportierten eine eigene Armee bilden, um gegen das Deutsche Reich zu kämpfen. Sie werden aus den Lagern entlassen, schlagen sich in den Süden der Sowjetunion durch und werden über das Kaspische Meer in den Iran evakuiert. Von dort geht es für die wehrtauglichen Männer auf die Schlachtfelder des Weltkrieges, für die Zivilisten nach Indien, Neuseeland und Afrika, wo sie in DP-Lagern unterkommen. In diesen Lagern, in Savanne und Urwald, am indischen Ozean und „down under“, warten 36.000 Menschen darauf, dass der Krieg zu Ende geht, während sie versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen. Kinder gehen zur Schule, feiern Messe und erleben den Nikolaus – ein kleines Stück Polen an den unwahrscheinlichsten Orten. Diese dramatische Episode des Zweiten Weltkriegs ist weitgehend unbekannt und wird hier erstmals in deutscher Sprache geschildert.
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Deportation und Exil, Julia Devlin
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- 2014
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