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Transkategoriale Philologie

Liminales und poly-systematisches Denken bei Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust

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Die Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es ermöglicht, die Komplexität und die pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechte von Texten systematisch zu erfassen, ohne an analytischer Präzision zu verlieren – in einer kultur- und geschichtsübergreifenden Perspektive. Auf der Grundlage einer umfassenden Kritik am klassischen Kategorienbegriff wird ein neues, transkategoriales und poly-systematisches Textualitätskonzept entwickelt, ergänzt durch einen Katalog neuer Interpretationsverfahren. Damit sind die Grundlagen für eine nicht-eurozentristische Literaturwissenschaft der Zukunft gelegt, die über bisherige Liminalitäts- und Poly-System-Theorien hinausgeht. Der zweite Teil demonstriert die Leistungsfähigkeit des neuen Modells anhand von zwei Autoren, die als besonders komplex gelten: Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust. Die neuen Interpretationsverfahren eröffnen tiefere Einsichten in ihre Werke: Leibniz zeigt sich als früher Denker des Liminalen und der Poly-Systematizität, der Prousts ästhetisches Projekt entscheidend beeinflusst hat. Die Studie lädt zur Re-Kartierung der Denk- und Literaturgeschichte ein, beginnend im Inneren Europas. Das nicht-eurozentristische, pluralistische Denken lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, was eine Neubewertung der nachfolgenden Jahrhunderte erforderlich macht.

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Transkategoriale Philologie, Barbara Ventarola

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2015
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