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Wie wir Preußen wurden

Das Ende des Markgrafentums Niederlausitz

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Die Niederlausitz ist der südöstliche Teil Brandenburgs. Einst umfasste sie mit etwa 8.000 km ein Gebiet, das heute auf dem Territorium der Landkreise Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, der Stadt Cottbus und der polnischen Wojewodschaft Lubuskie läge. Die Landschaft war und ist geprägt durch sanfte Hügel, die Flusssysteme von Spree, Neiße und Bober, sowie zahlreiche Seen. Die Bevölkerung lebte in etwa 60 Dörfern und Kleinstädten war bis ins 19. Jahrhundert hinein noch weitestgehend zweisprachig: Deutsch und Sorbisch. Die wichtigsten Städte waren neben Lübben, dem Regierungssitz und Verwaltungszentrum, Calau, Guben, Cottbus, Sorau und Luckau. Territorial war die Niederlausitz seit dem Mittelalter etwas Besonderes, ein Markgraftum nämlich. Es lag ein wenig am Rande der politischen und wirtschaftlichen Zentren, genoss dafür aber eine weitgehende Selbstverwaltung durch die Niederlausitzer Stände. Die Oberhoheit hatte jedoch lange der böhmische König, dann für fast 200 Jahre der sächsische Kurfürst. Mit dem Wiener Kongress sollte sich das 1815 ändern. Plötzlich sollte die Niederlausitz preußisch werden. Warum und wozu das führte, möchten wir hier erzählen.

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Wie wir Preußen wurden, Christian Hirte

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Pubblicato
2014
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