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Durch den Klimawandel werden weltweit und in Deutschland erhebliche Veränderungen der Biodiversität erwartet. Bereits jetzt sind Änderungen in der Phänologie, den Verbreitungsmustern und der Migration zahlreicher Arten nachweisbar, was zukünftige Veränderungen von Artengemeinschaften und Lebensräumen zur Folge hat. Diese Studie zielt darauf ab, die Bedeutung biotischer Interaktionen und Extremereignisse für die Verbreitung von Arten im Kontext des Klimawandels zu bewerten. Hierfür wurden Verbreitungsmodelle für ausgewählte FFH-Tierarten und erstmals für FFH-Lebensraumtypen erstellt und durch die Berücksichtigung biotischer Interaktionen sowie Ausbreitungsdistanzen weiterentwickelt. Die Analyse von Daten aus dem EVENT-Projekt der Universität Bayreuth belegt die Relevanz biotischer Interaktionen für die Reaktionen von Arten auf den Klimawandel. Zudem wurden Möglichkeiten zur Analyse von Lücken im Schutzgebietsnetz Natura 2000 durch eine Konnektivitätsanalyse für ausgewählte Lebensraumtypen aufgezeigt. Die Ergebnisse verdeutlichen die zunehmende Bedeutung des Klimawandels für Biodiversität und Ökosysteme. Während die Reaktionen von Arten und Lebensgemeinschaften noch nicht umfassend erforscht sind, ist es für den Naturschutz unerlässlich, proaktiv zu handeln und Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Diese Ergebnisse bieten eine wertvolle Informationsbasis für Akteure im Naturschutz, um konkrete Handlungsoptionen für die Anpas
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Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes, Carl Beierkuhnlein
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- 2014
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