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Adel im 18. Jahrhundert

Umrisse einer sozialen Gruppe in der Krise

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Im 18. Jahrhundert wird der Adel als Standes- und Funktionselite in der Habsburgermonarchie beleuchtet. Der frühneuzeitliche Adel verstand sich als Träger besonderer, vererbter Tugenden und als Bewahrer spezifischer Traditionen. In einer ständischen Gesellschaft waren Rechte, Pflichten und Lebensperspektiven der Menschen durch festgelegte Rahmenbedingungen bestimmt. Der Band präsentiert verschiedene Tätigkeitsfelder des Adels, darunter militärischen Dienst, geistliche Laufbahn und Fürstendienst. Zudem werden Formen der adeligen Repräsentation durch Bild, Wohnort, Stadtpalais, Stammbaum und Briefnetzwerk untersucht. Beiträge thematisieren unter anderem die Krise der sozialen Gruppe Adel, den Übergang des europäischen Adels zur bürgerlichen Gesellschaft, Nobilitierungen im 18. Jahrhundert, die Rolle der Genealogie, sowie die ökonomischen Grundlagen adeliger Lebensführung. Auch die Beziehung zwischen Adel und Militär am Ende des Alten Regimes sowie die sozialen Rahmenbedingungen der höchsten Hofämter am Wiener Kaiserhof werden behandelt. Weitere Themen sind die Wechselwirkungen zwischen Bürgertum und Hofadel in Salzburg, Adelsporträts des 17. und 18. Jahrhunderts, die Entwicklung von Gärten und Landschaften des Adels sowie die adelige Briefkultur anhand privater Korrespondenz.

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Adel im 18. Jahrhundert, Gerhard Ammerer

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2015
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