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In den Jahren 1915 und 1916 fanden in den bernischen Bauerndörfern Zimmerwald und Kiental sowie im Volkshaus Bern geheime Konferenzen statt, die die internationale Debatte im sozialistischen Lager prägten. Unter der Leitung des Schweizer Sozialdemokraten Robert Grimm diskutierten sozialistische Kriegsgegner aus neutralen Staaten und von beiden Seiten der Fronten über Maßnahmen zur Beendigung des Ersten Weltkriegs. Bedeutende Persönlichkeiten wie Lenin, Trockij, Zinov’ev, und Zetkin nahmen an den Debatten teil. Die Einigung auf ein gemeinsames Manifest durch Deutsche, Franzosen, Russen und andere weckte unter der kriegsgeplagten Arbeiterschaft Europas neue Hoffnungen. Die Forderung nach einem Frieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigungen war wegweisend, jedoch in den Friedensverhandlungen erfolglos. Die Geschichte dieser sozialistischen Kriegsgegner wird nachgezeichnet und durch Kurzbeiträge zu den wichtigsten Persönlichkeiten, Orten und Institutionen ergänzt. Diese Konferenzen, die im Schatten des Krieges stattfanden, sind ein faszinierendes Kapitel der internationalen Arbeiterbewegung und spiegeln den Kampf für Frieden und Gerechtigkeit wider.
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Zimmerwald und Kiental, Bernard Degen
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- 2015
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