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Die Arbeit analysiert zunächst die politischen Systeme Spartas und Athens zur Zeit Platons und Xenophons, die von beiden Philosophen als Beispiele herangezogen werden. Bei der Untersuchung der ‚Idealstaatsverfassungen‘ in Platons „Nomoi“ und Xenophons Schriften finden sich Elemente der modernen politischen Theorie, wie Legislative, Exekutive und Judikative. Die Übertragung dieser Begriffe und die Analyse ihrer Funktionen in Bezug auf Gewaltenteilung und Gesetzgebung von unveränderlichen Gesetzen offenbaren den Kern der Konzepte. Platon präsentiert in den „Nomoi“ einen weiteren Weg zur Philosophenherrschaft, wobei Menschen, die dem Ideal des Philosophenherrschers entsprechen, die Rahmenbedingungen und Verfassung des Gesetzesstaates bestimmen und diese nach der Staatsgründung bei Bedarf anpassen können. Im Gegensatz dazu schließt Xenophon eine Änderung der Rahmengesetze seines Idealstaats strikt aus, was ihn als Nomokratie kennzeichnet. In dieser Gesetzesherrschaft bilden allgemein anerkannte, ethisch-moralische Grundprinzipien das unveränderliche Fundament eines Staates, der auf Frieden und Gemeinwohl ausgerichtet ist.
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- 2016
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