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Niemand hat die Absicht ... Screenshot-Fotografie aus der Kameraarbeit von Herbert Ernst gedreht in den Jahren 1961 und 1962 im geteilten Berlin

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Das qualvolle Sterben des angeschossenen Peter Fechter im Todesstreifen der Berliner Mauer und die Weigerung der Grenzpolizisten, ihm zu helfen, geschahen vor den Augen der Weltöffentlichkeit und schadeten dem Ansehen der DDR mehr als die Errichtung der Sperranlagen am 13. August 1961. Die Fotos von Wolfgang Bera und der Film von Herbert Ernst über das Sterben des siebzehnjährigen Maurergesellen offenbarten den unmenschlichen Charakter des SED-Regimes. Durch die weltweite Verbreitung der filmischen Sequenz wurde sein Tod zum Symbol für Unfreiheit und Unterdrückung. Inspiriert von der Brutalität dieser Diktatur entstanden zahlreiche Zeitungsberichte und Essays. Peter Fechter wurde zur Leitfigur des Protests und Widerstands. Bis zum Fall der Berliner Mauer demonstrierten Gegner des SED-Regimes an den Abschnitten dieser Grenze und erinnerten an die Opfer des Unrechtsstaats, die durch Schusswaffengebrauch, Bodenminen und Selbstschussanlagen getötet oder verletzt wurden. Sein Tod wirft bis heute einen Schatten auf die Geschichte der DDR und deren Verklärung als sozialistisches Staatsgebilde. Mit diesem Buch wird die Kameraarbeit von Herbert Ernst vorgestellt, die eine wichtige Perspektive auf die Zeit des Kalten Kriegs bietet. Ohne seine Aufnahmen hätte der Westen viele Beweise gefehlt, um die unmenschlichen Maßnahmen des sozialistischen Mustersstaats zu dokumentieren und anzuprangern.

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Niemand hat die Absicht ... Screenshot-Fotografie aus der Kameraarbeit von Herbert Ernst gedreht in den Jahren 1961 und 1962 im geteilten Berlin, Ralf Gru nder

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2016
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