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Gründungsgeschichte des Internationalen Bundes

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Der Aufbau von Integrationshilfen für entwurzelte, zugewanderte Jugendliche und die Entwicklung einer international geprägten Kulturarbeit waren die Ziele des „Internationalen Bundes für Kultur- und Sozialarbeit“, gegründet am 11. Januar 1949 in Tübingen. Die drei Initiatoren – der französische Offizier Henri Humblot, der Staatspräsident Carlo Schmid und Heinrich Hartmann, ein ehemaliger NS-Funktionär – repräsentierten unterschiedliche Hintergründe. Gründungsmitglieder kamen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, darunter nahezu das gesamte Landeskabinett. Die Dokumentation untersucht die Gründungsgeschichte des IB anhand umfangreicher historischer Materialien und beleuchtet die gesellschaftspolitischen Übergänge von der Nazi-Diktatur zur frühen Bundesrepublik. Sie analysiert, wie sich der IB in seinen Anfängen gesellschaftlich und politisch positionierte und ob die Strategie, ehemalige NS-Funktionäre einzubinden, erfolgreich war. Zudem werden die in der Frühphase entwickelten Konzepte und Programme zur Integration von Jugendlichen sowie der Weg des IB von einem regionalen zu einem bundesweiten Träger mit vielfältigen Bildungs- und Sozialangeboten behandelt. Ergänzt wird die Veröffentlichung durch wissenschaftliche Expertisen zu zentralen Themen, Kurzbiografien der Gründungspersönlichkeiten und einen Überblick über die ersten Gremien und Mandatsträger.

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Gründungsgeschichte des Internationalen Bundes, Marion Reinhardt

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2017
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