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Johann Casimir von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg (1589–1652)

Standeswahrung und Fremdheitserfahrung im Schweden Gustavs II. Adolf und Christinas

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Im Dreißigjährigen Krieg war Johann Casimir von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg (1589–1652) ein zentraler Akteur in den politischen Beziehungen zwischen dem Oberrhein und dem Ostseeraum. Als apanagierter Fürst in der Pfalz verfügte er über begrenzte finanzielle Mittel. Angesichts der Kriegszerstörungen in der Pfalz zog er mit seiner Frau, einer Schwester König Gustavs II. Adolf, nach Schweden. Dort agierte Johann Casimir als Vermittler für Kriegsunternehmer aus dem Süden des Heiligen Römischen Reiches und koordinierte das Militär und die Finanzverwaltung der schwedischen Kriegsmaschinerie. Seine Stellung im sozialen Gefüge Schwedens war jedoch während seines Lebens prekär und stark von der Gunst des Königs abhängig. Erst sein ältester Sohn erlangte soziale Sicherheit und wurde als Karl X. Gustav schwedischer König. Diese Studie konzentriert sich nicht auf einen Aufstieg, sondern auf Johann Casimirs Bestrebungen nach sozialer Distinktion und ökonomischer Sicherheit. Im Mittelpunkt stehen seine Strategien zur Statuswahrung in der schwedischen Gesellschaft, wo er im Wettbewerb um Anerkennung auf den wachsenden Hochadel der aufstrebenden schwedischen Großmacht traf.

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Johann Casimir von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg (1589–1652), Andreas Kappelmayer

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2017
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