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Rechts gegen Links

Mechterstädt als Symbol

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Diese Studie ist Teil des Ausstellungsprojektes „Das Massaker von Mechterstädt 1920“, das die Ereignisse in Mechterstädt im politischen Kontext beleuchtet. Ministerpräsident Ramelow eröffnete die Ausstellung, die 2016 in mehreren Städten gezeigt wurde. Ein Katalog erschien im Eckhaus Verlag Weimar. Die Studie analysiert die Morde an fünfzehn Arbeitern in Mechterstädt im Rahmen der politisch-militärischen Konflikte zwischen Rechts und Links nach dem Kapp-Putsch 1920 in Thüringen, insbesondere in Gotha. Der Putsch führte zu einem bewaffneten Arbeiteraufstand und einer revolutionären Bewegung, die über die Novemberrevolution hinausging. Die Morde in Mechterstädt stellen den Höhepunkt dieser Auseinandersetzung dar und wurden zum Symbol für die brutale Reaktion der Rechten. Unabhängig von der aktiven Beteiligung der Arbeiter an Aufständen wurden sie von der studentischen Soldateska als „Rote“ und „Bolschewiken“ wahrgenommen. Diese Sichtweise spiegelte den politischen Willen der Mehrheitssozialdemokratie wider, die militärische Gewalt gegen die linke Opposition einzusetzen. Die Studie beleuchtet diesen Grundkonflikt und zeigt, dass die Morde in Mechterstädt ein geplanter Akt waren, der in den spezifischen sozialen und politischen Kontexten der Region verwurzelt war.

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Rechts gegen Links, Bruno W. Reimann

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Pubblicato
2017
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