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Die Streitbeilegung 1992 zwischen Österreich und Italien vor der UNO hat eine entscheidende Rolle in der europäischen Geschichte gespielt, indem sie einen langanhaltenden Konflikt zwischen den beiden Nachbarstaaten beendete. Nach 1918, als Südtirol vom Königreich Italien annektiert wurde, verschärften sich die Spannungen durch die faschistische Unterdrückung und den Nationalsozialismus. Der Konflikt, der bis in die 1960er-Jahre andauerte, stellte eine ernsthafte Bedrohung für die kulturelle und sprachliche Identität der Minderheit dar. Mit dem „Paket“ von 1969 wurde eine erste zufriedenstellende Lösung zur Autonomie gefunden, und 1992 wurde der Streit formal beigelegt. Dennoch bleibt die Situation für die Minderheit angespannt, insbesondere angesichts der Unabhängigkeitsbestrebungen in Schottland und Katalonien. Die Frage, ob auch Südtirol diesen Weg einschlagen könnte, bleibt offen. Es ist entscheidend, alle drei Sprachgruppen in den Dialog einzubeziehen, um einen Konsens zu erreichen. Dieser Sammelband bietet einen umfassenden Einblick in die jüngere Geschichte Südtirols und reflektiert die vielfältigen Perspektiven zur Streitbeilegung. Der Weg des Dialogs und der Konsensbereitschaft sollte ein zentrales Merkmal eines neuen Europas werden.
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25 Jahre Streitbeilegung 1992-2017 - ist das "Südtirolproblem" gelöst?!, Andreas Raffeiner
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- 2018
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- (In brossura)
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