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Am 8. November 2011 wurde in Aurich der erste Stolperstein durch den Künstler Gunter Demnig verlegt, gefolgt von über 330 weiteren, mit dem Ziel, insgesamt rund 400 zu erreichen. Diese kleinen Mahnmale erinnern an das Unrecht, das den jüdischen Nachbarn während der Nazizeit widerfahren ist. Die jüdische Gemeinde, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, war stark in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Stadt integriert, insbesondere als Viehhändler und Schlachter. Ab 1933 wurden die jüdischen Bürger systematisch aus dem Leben in Aurich verdrängt, bis die Stadt 1940 als „judenfrei“ erklärt wurde. Der November-Pogrom 1938 markierte einen Wendepunkt, als die Juden brutal mit der Realität ihrer Verfolgung konfrontiert wurden. Während einige fliehen konnten, erlitten viele Deportation, Folter und Ermordung. Der Eckhaus Verlag Weimar hat die Initiative von Gunter Demnig aufgegriffen, um den Opfern ihre Namen zurückzugeben. Eine Recherchegruppe hat über Jahre hinweg Biografien rekonstruiert und Kontakt zu Zeitzeugen und Angehörigen aufgenommen, um eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen. Diese Spurensuche hilft, die Schicksale der jüdischen Gemeinde in Aurich vor dem Vergessen zu bewahren und fördert Versöhnung.
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Stolperstein-Geschichten Aurich - "Spurensuche gegen das Vergessen", Bernd Volker Brahms
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- 2018
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