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Autori

• Daniel Zander

Parametri

• Arte / Cultura

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Seit Dekaden befindet sich die Philosophie im Griff rigider Wissenschaftlichkeit, kapitalistischer Instrumentalisierung und didaktischer Kommensurabilisierung. Diese Tragoedia und anti-evolutionäre Inakzeptabilität bleibt weitgehend unerkannt. Anstatt sich in die Leugnung der Ideologielosigkeit zu flüchten oder spezialisierten Eskapismus zu frönen, beabsichtige ich, die stagnationistisch-perceptionalen Konsequenzen dieser konventionalistischen Katachresis offen darzulegen. Ich thematisiere die ideologisch und grammatikalisch fundierte Intra-Struktur des perceptionalen Da-Seins, die hermetische Erfahrung des energetischen und inertialen Onto-Aptum sowie die evolutionäre Radikalität der jüngsten philosophischen Strömungen. Die Tragoedia und Krise, wie von Friedrich Nietzsche angedeutet, bergen auf dem höchsten Zenit des stagnationistischen Status Quo ein immenses evolutionäres und meta-evolutionäres Potenzial, dessen Freisetzung zur Befreiung allen Seins auf diesem Planeten und darüber hinaus führen könnte. Diese Befreiung ist eine evolutionäre Notwendigkeit und von größter Dringlichkeit. Ich plädiere für die radikalste Verantwortungsübernahme des jeweiligen Da-Seienden, die Weigerung aller Verantwortungsabgabe, das Lernen, sich auf den philosophischen Genius in allem Seienden zu konzentrieren, und das Frei-Spielen in Anbetracht des Seiendesten. Die Auflösung des humanoiden, humanistischen und spezieistischen Dogmas ist notwendi

Lingua: Tedesco

Pubblicato: 2019