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Eine postmoderne Theorie der ethischen Grundlage moralischen Handelns wird in dieser Untersuchung vorgestellt, die sich mit der Emanzipation des autonomen moralischen Selbst beschäftigt. Die Frage, ob die Moral am Ende ist und ob wir das „Verschwinden der Ethik“ erleben, steht im Raum. In einer Zeit, in der Stimmen in Medien und Forschung die Befreiung von moralischen Standards propagieren, zeigen sich die moralischen Probleme jedoch als dringlicher denn je. Zygmunt Bauman betont, dass die zentralen Fragen der Ethik neu gestellt und beantwortet werden müssen. Seine Interpretation der Postmoderne als „illusionslose Moderne“ bietet eine Perspektive, die sich von unrealistischen Vorstellungen befreit. Diese Desillusionierung eröffnet die Möglichkeit einer „Neuverzauberung“ der Welt, in der auch Gefühle und das Unerklärliche ihren Platz finden. Moralisches Handeln bleibt auch in der Postmoderne von der Rationalität der Moderne unabhängig. Bauman argumentiert, dass wir durch diese Befreiung die ethische Leistungsfähigkeit des Menschen klarer erkennen können. Dies führt zwar nicht zu einer einfacheren, aber zu einer moralischeren Existenz. Zygmunt Bauman ist emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Leeds. Seine dichte Verknüpfung von Themen macht seine Arbeit besonders lesenswert.
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Postmoderne Ethik, Zygmunt Bauman
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- 1995
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