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Sport: Autonomie und Krise

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Der Sport wird beschrieben als ein kulturelles Konstrukt der Moderne, entstanden durch Traditionsbruch gegenüber vormodernen Formen der Bewegungskultur. Durch Abgrenzung gegenüber anderen, auch körper- und bewegungsakzentuierten, Sphären der Gegenwartskultur und -gesellschaft entsteht er in jedem einzelnen sportlichen Ereignis neu. Das Buch entwirft eine Deutung des Sports aus der Autonomie seiner kulturellen Sinnstruktur ('Text' und 'Texte) und seiner institutionellen Bedingungs-, Organisations- und Wirkungsstruktur ('Kontexte). Maßgebliche Elemente seiner Sinnstruktur begründen seinen gleichrangigen Platz unter den Künsten. Aktuelle Krisenerscheinungen des Sports sind durchweg mit Fehlverständnissen und Beschränkungen seiner Autonomie auf der kulturellen Ebene verbunden; sie können folglich auch nur durch Wiederherstellung dieser Autonomie gelöst werden. Das Buch entwirft einen Rahmen für die Reformulierung der Sportsoziologie als Krisenwissenschaft und als Integrationsdisziplin einer verantworteten Sportwissenschaft. Es enthält, verborgen und geläutert durch die abstrakte Sprache wissenschaftlicher Auseinandersetzung, eine zuweilen melancholische, zuweilen zornige Liebeserklärung an den Sport.

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Sport: Autonomie und Krise, Sven Güldenpfennig

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1996
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