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In "Phädra" entfaltet sich eine tragische Geschichte von Liebe, Leidenschaft und Schuld. Die Protagonistin, Phädra, ist in ihren Stiefsohn Hippolyt verliebt, was zu einem inneren Konflikt führt, da sie mit den gesellschaftlichen Normen und ihrer eigenen Moral kämpft. Die Themen von Verlangen und Verzweiflung werden durch die poetische Sprache Racines intensiviert, während die Charaktere in einem Netz aus Emotionen und familiären Bindungen gefangen sind. Die klassische Tragödie thematisiert die zerstörerische Kraft der Leidenschaft und die Konsequenzen unkontrollierbarer Gefühle.
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