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In "Angst" beleuchtet Stefan Zweig die psychologischen Abgründe der menschlichen Seele, indem er die innere Zerrissenheit einer Frau thematisiert, die in einer leidenschaftlichen Affäre gefangen ist. Die Protagonistin kämpft mit Schuldgefühlen und der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung, während sie zwischen ihren Wünschen und den Erwartungen ihrer Umgebung hin- und hergerissen ist. Zweigs meisterhafte Erzählweise fängt die Intensität ihrer Emotionen ein und thematisiert die universellen Fragen von Liebe, Verlust und Identität in einer komplexen, oft bedrückenden Gesellschaft.
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