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Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen

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„Sind Teil I und Teil II der Dokumentation “Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen„ den rheinischen Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf gewidmet, wendet sich Band III der umfassenden landesgeschichtlichen Darstellung der jüdischen Sachkultur dem Regierungsbezirk Detmold zu. In der ländlich geprägten Region Ostwestfalen-Lippes ist trotz der Zerstörungen in der NS-Zeit und in den Nachkriegsjahrzehnten ein bemerkenswert hoher Erhaltungsgrad jüdischer Sachkultur zu verzeichnen. Von vermutlich 380 jüdischen Gotteshäusern in NRW sind etwa 75 erhalten, davon 27 allein in Ostwestfalen-Lippe und es ist damit zu rechnen, daß das eine oder andere heute zweckentfremdete Synagogengebäude wieder entdeckt werden kann. Wurden 1988 noch Reste einer früheren Synagoge in Bösingfeld/Kreis Lippe abgerissen, so versuchen heute zahlreiche laufende oder abgeschlossene Restaurierungsprojekte, das noch vorhandene jüdische Kulturerbe zu schützen, so in Blomberg, Oerlinghausen, Borgholz und Petershagen. Mit der Erforschung dieser materiellen Zeugnisse der deutsch-jüdischen Geschichte wollen Initiatoren und Bearbeiter des Projekts “Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen„ ein Zeichen gegen das Vergessen setzen und sich zugleich der Verantwortung für die Greueltaten und den Vernichtungswahn in unserer Vergangenheit stellen.“

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Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Elfi Pracht-Jörns

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1998
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