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Im Juli 2005 auf der Sachbuch-Bestenliste. Ein UNO-General kämpft verzweifelt gegen den drohenden Völkermord, während Waffen aus Europa die Täter unterstützen. Die UNO verbietet den Blauhelmen, zu helfen, und der schnellste Völkermord der Geschichte beginnt. Der Westen schaut tatenlos zu. Generalmajor Roméo Dallaire, Kommandeur der Blauhelmtruppe in Ruanda, beschreibt die Ereignisse als unübersehbar. Rupert Neudeck bezeichnet ihn als den glaubwürdigsten Zeugen dieses Völkermords, bei dem über 950.000 Menschen ums Leben kamen, oft brutal mit Macheten. Zwischen April und Juli 1994 erlebte die westliche Welt ihre dunkelste Stunde nach 1945, was sie bis heute nicht wahrhaben will. Dallaire, gegen den Befehl der UN-Zentrale, hielt mit 250 Ghanaern durch, konnte jedoch die Gräueltaten nicht verhindern. Nach seiner Rückkehr nach Kanada war er zutiefst erschüttert und dem Selbstmord nahe. Er benötigte Jahre, um seine Erlebnisse niederzuschreiben. Dallaire beschreibt, wie er dem Teufel in Ruanda begegnete und damit seinen Glauben an Gott hinterfragte. Seine Erinnerungen sind ein eindringlicher Bericht über Brutalität und das Desinteresse westlicher Politiker, die trotz der offensichtlichen Notlage untätig blieben, während ihre Länder Waffen an die Täter lieferten.
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