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KurzbeschreibungNach dem Ende des Ersten Weltkrieges traf der nächste Schlag die Bevölkerung: die Weltwirtschaftskrise. Ein Paar Schuhe für 180.000 Kronen, das Kilo Brot 6.600 Kronen, Zucker gar 17.600 Kronen; trotz gigantisch anmutender Gehälter war das Geld schnell aufgezehrt. Die galoppierende Inflation brachte fantastische Wechselkurse hervor und veranlasste auch Ludwig Pullirsch zu Hamsterfahrten und Tauschgeschäften. Trotz der Not begann er seine Lehrerausbildung, fuhr die Verwandtschaft besuchen und wagte gegen alle Hindernisse Reisen in andere Länder. Über allem schwebte die Erinnerung an die Ereignisse des Krieges. Mehrmals besuchte er die alten Frontlinien, schritt überwucherte Wege ab und sprach in Gedanken mit seinen toten Kameraden. Die ersten Nationalsozialisten drangen nach Steyr vor, wurden aber noch nicht ernst genommen. Währendessen genießt der Kriegs-heimkehrer Pullirsch das Leben in vollen Zügen und arrangiert sich wie Millionen andere mit den Unbilden der Krise. Sein Sohn Ludwig findet auch im zweiten Band die richtigen Worte für die Nöte und Sorgen zwischen den Weltkriegen. Behutsam kommentiert er die Tagebuchaufzeichnungen seines Vaters und schenkt dem Leser einen repräsentativen Blick auf das Leben zwischen 1919 und 1930.
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Hineingeboren, Ludwig Pullirsch
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- 2010
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