La città medievale, costruita nell'alto medioevo e caduta in rovina dal XIV secolo, ha ispirato artisti dal XVIII secolo. Christoph Brech ha documentato i giardini di Ninfa, evidenziando l'interazione tra rovine e natura. Michael Matheus esplora la storia della città e la sua percezione come "Pompei del Medioevo".
Christoph Brech Libri






Ninfa. "The most romantic garden in the world"
- 240pagine
- 9 ore di lettura
The medieval town, established in the high Middle Ages, became desolate by the 14th century, attracting artists since the 18th century. The Caetani family transformed the overgrown ruins into a landscape garden, balancing historical remains with diverse flora. Christoph Brech documented this unique site, while historian Michael Matheus explores its history and cultural significance.
Die Ruinen einer im hohen Mittelalter entstandenen Stadt, die seit dem 14. Jahrhundert wüst fiel, wurden im 20. Jahrhundert in einen Landschaftsgarten umgewandelt. Christoph Brech dokumentierte die Gärten von Ninfa fotografisch, während Michael Matheus die Geschichte der Stadt und ihre Wahrnehmung durch deutsche Künstler beschreibt.
Der Münchner Künstler Christoph Brech (*1964), der in vielen internationalen Sammlungen vertreten ist, wurde vor allem mit Foto- und Videoarbeiten, Rauminstallationen und Arbeiten im öffentlichen Raum bekannt. Für dieses aktuelle Projekt inszeniert er in der Sammlung mittelalterlicher Kunst des Bayerischen Nationalmuseums 21 Video-, Sound- und Rauminstallationen. Er greift ikonographische Themen auf, setzt sie bildlich um oder interpretiert sie neu. Die Arbeiten stellen formal und inhaltlich interessante, unerwartete Bezüge her, die sich oft erst auf den zweiten Blick erschließen. Räume und Objekte werden überraschend inszeniert, einzelne Museumsstücke verfremdet, durch besondere Beleuchtung oder veränderte Stellung hervorgehoben, andere mit Klanginstallationen zum Leben erweckt. Das gemeinsame Ausstellungsprojekt des Bayerischen Nationalmuseums und der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München eröffnet völlig neue Sichtweisen auf das Bayerische Nationalmuseum. Zur gleichen Zeit wird in der Galerie der DG ein Zyklus von Fotografien gezeigt, die Brech 2015 und 2016 im Bayerischen Nationalmuseum aufgenommen hat. Zudem sind zwei Leihgaben des Museums zentrale Bestandteile zweier von dem Künstler in den Galerieräumen neu konzipierter Installationen.
Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl
- 63pagine
- 3 ore di lettura
In dem Bauwerk verbindet sich Antike, Mittelalter und Gegenwart. So ist das prägende Baumaterial in Anklang an die römische Architektur der schmale gebrannte Ziegel. Die Kunsthistorikerin Elisabeth Kieven nimmt den Leser mit auf einen Gang durch die Botschaft und öffnet ihm den Blick dafür, wie Bau und Einrichtung in Form und Farbigkeit ein Gesamtkunstwerk bilden. Damit korrespondieren die Aufnahmen von Christoph Brech, die das Fluidum des Ortes im Wechselspiel von Außen und Innen, Licht und Schatten, Raum und Zeit zum Ausdruck bringen und zeigen, dass die deutsche Botschaft ein Ort der Begegnung, des Gedankenaustausches und der Gastfreundschaft geworden ist. Würdigung der Deutschen Botschaft anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens Ausstattung durch eine Auswahl exquisiter Aufnahmen des Fotokünstlers Christoph Brech
Zeitgenössische Positionen in der Auseinandersetzung mit den eigenen Sammlungen ? das ist das Ziel der Ausstellungsreihe Sommergast, für die in diesem Jahr Christoph Brech ausgewählt wurde. In vielen vergangenen Projekten hat der Münchener Film- und Medienkünstler einen gekonnten Umgang mit historischen Sammlungen und -orten bewiesen, hatte dabei immer ein sensibles Gespür für die Übersetzung der Kunstwerke ins Heute, ohne deren immanente Wirkung zu schmälern. Für die Ausstellung in Bremen setzt sich der diesjährige Träger des Berliner Kunstpreises mit dem Ludwig Roselius Museum auseinander, integriert bereits bestehende Arbeiten und schafft neue Interventionen, die die alten Meisterwerke und Räume ? im wahrsten Sinne des Wortes ? in einem anderen Licht erscheinen lassen. Der Titel seiner Ausstellung vom 16. Juni bis zum 16. September 2018 verbindet alles miteinander: Dämmerung. Denn dieser Begriff betont den Zustand des Übergangs, das Schwebende, den Prozess.00Exhibition: Museen Böttcherstrasse, Bremen, Germany (16.06. - 16.09.2018)
Das Bayerische Staatsorchester mit Kirill Petrenko on tour
Photographien von Christoph Brech
Das Bayerische Staatsorchester, eines der ältesten Orchester Deutschlands, blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1563 reicht. Es hat zahlreiche berühmte Dirigenten hervorgebracht, darunter Orlando di Lasso, Richard Strauss und Georg Solti. Mit der Verpflichtung des russischen Dirigenten Kirill Petrenko gelang Nikolaus Bachler, dem Intendanten der Bayerischen Staatsoper, ein bedeutender Coup. Petrenko, der zunächst an die Wiener Volksoper geholt wurde, startete eine beeindruckende Karriere, die ihn an renommierte Häuser wie die Semper Oper, Covent Garden und die Metropolitan Opera führte. Als Generalmusikdirektor hat er das Bayerische Staatsorchester sowohl auf der Opernbühne als auch in Konzertsälen weltweit etabliert. Eine Europa-Tournee im September 2016 führte sie durch Städte wie Mailand, Paris und Wien, gefolgt von Konzerten in der Elbphilharmonie und der Carnegie Hall. Der Videokünstler Christoph Brech begleitete diese Reisen und visualisierte die Musik mit faszinierenden Videos. Unser Buch zeigt Brechs Fotografien von den Konzertreisen, die die Musiker und Kirill Petrenko hinter der Bühne, bei Proben und während der Konzerte festhalten. Ab 2019 wird Petrenko als Nachfolger von Simon Rattle Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, bleibt dem Bayerischen Staatsorchester jedoch als Gastdirigent erhalten.
More than Rome
Christoph Brech im Dialog mit der Sammlung des Diözesanmuseums Paderborn
- 120pagine
- 5 ore di lettura
Vom Bühnenraum über den Weltraum in den Himmel und zurück, von der Oberfläche zum Kern, von der Zerstörung zur Heilung – so lässt sich der Weg des Münchner Foto- und Videokünstlers Christoph Brech durch das Diözesanmuseum Paderborn beschreiben: In einer Einzelausstellung setzte sich Brech in eindrücklichen Arbeiten mit ausgewählten Objekten der Sammlung des Hauses auseinander. MORE than ROME führt eine Zusammenarbeit fort, die sich in der Vorbereitung und Durchführung der Sonderausstellung WUNDER ROMs im Blick des Nordens im Jahre 2017 intensiviert hatte. Der Katalog zur Ausstellung bietet kunstvoll gestaltete Einblicke in einen spannungsreichen Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und jahrhundertealten Museumsbeständen. Betrachter sind dazu eingeladen, genauer hinzuschauen und sich auf die mit einem hohen Maß an Sensibilität zu sprechenden Bildkompositionen zusammengeführten Arbeiten einzulassen.