Christoph Buggert Libri






Die Fragen nach dem Leben vor dem Tod und der Existenz einer anderen Welt innerhalb unserer Realität stehen im Mittelpunkt dieser fesselnden Erzählung. Der Autor erkundet philosophische und metaphysische Themen, die den Leser dazu anregen, über die Grenzen des Gewöhnlichen hinauszudenken. Durch eindringliche Charaktere und tiefgründige Dialoge wird die Suche nach Sinn und die Verbindung zwischen Leben und Tod auf eine einzigartige Weise beleuchtet. Die Auseinandersetzung mit diesen existenziellen Fragen macht das Buch zu einem nachdenklichen Erlebnis.
In "Kopfstein" von Christoph Buggert entwirft die Geschichte ein komplexes Beziehungsgeflecht: Clara und Grit sowie Jochen und Walter sind miteinander verbunden. Doch unter der Oberfläche lauern unausgesprochene Dramen, die das Glück gefährden. Der Roman erzählt ohne Rücksicht auf das Unglück.
Julia sucht ihren seit Jahren verschollenen Vater. Sie findet auf der Piazza Bologni einen stummen Straßenmusiker, der Opfer eines Menschenexperiment zu sein scheint - und einen jungen Psychiater, der ihr verfällt. Er hilft, Rätsel ihrer Familiengeschichte zu entschlüsseln. In Christoph Buggerts Roman geraten die Reisen ins Ich, nach München und Palermo zur Abrechnung mit den Wunden der Vergangenheit. Auch der deutschen.
Verunsicherung
Die Abschaffung des Unglücks, Bd. 1
Ein Überfall, eine Vergewaltigung, eine Vergangenheit, Fremde, Freunde und Kollegen - aber es kommt noch schlimmer. In Christoph Buggerts Roman reiht sich eine kleine Katastrophe an die andere, große. Wie in einem Spiel. Und doch ist es ernst mit der Verunsicherung, die nach und nach alle Handelnden erfasst und sie abbringt von der Spur, die sie sich selbst legten.
Der Roman „Im vierten Zimmer der Zeit“ wurde zuerst 1988 in anderer Form und unter dem Titel „Das Pfarrhaus“ veröffentlicht. Die Kritiker, von der „FAZ“ bis zur „Zeit“, waren gleich von der phantastischen Erzählung begeistert: Christoph Buggert sei ein Neo-Kempowski, ein anderer Grass, ein neuer Calvino, ein Lenz, fast schon wie Rosendorfer oder Cabrera Infante und auf jeden Fall „ohne Vorbild in der deutsch-sprachigen Gegenwartsliteratur“. Nun ist endlich eine Neufassung des Romans im Nachttischbuch-Verlag erschienen: IM VIERTEN ZIMMER DER ZEIT trägt der Änderung der Lesegewohnheiten Rechnung und ordnet den Erzählfaden strenger. Christoph Buggert beschreibt sein „Apfeldorf“, in dem es drunter und drüber geht, nicht naiv, sondern mit Opulenz und Genie. Seine keineswegs dem Neuen verschlossenen Bewohner, die aber noch nie von „Apple“ oder „App-Stores“ gehört haben, bieten mit all ihren „Schluris und Summsern“ der derzeit verbreiteten Coolness die Stirn. Das ist komisch und auch traurig.
Seismographie des Hörspiels
- 380pagine
- 14 ore di lettura
Vor vierzig Jahren, im April 1977, startete die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste die Initiative „Hörspiel des Monats“. Der Preis „Hörspiel des Jahres“ wurde 2017 zum dreißigsten Mal vergeben. In den vergangenen Jahrzehnten wurden mehrere hundert Produktionen von jährlich wechselnden Jurys aus Publizist/innen und Kritiker/innen ausgezeichnet. Dieser kontinuierliche Wechsel förderte lebhafte, oft kontroverse Diskussionen über die Qualität der Stücke, die Kriterien der künstlerischen Beurteilung und die Juryentscheidungen. Christoph Buggert, Autor und Mitglied des Präsidiums der Akademie, bezeichnete das Hörspiel als „eine der lebendigsten und phantasievollsten Kunstgattungen der Gegenwart“. Er lud Autor/innen, Komponist/innen, Regisseur/innen und Publizist/innen ein, Beiträge für diese Hörspiel-Publikation zu verfassen. Entstanden ist eine „Seismographie des Hörspiels“, die eine vielstimmige Momentaufnahme des Genres bietet und einen eindringlichen Blick auf die Situation und Entwicklungsmöglichkeiten der Radiokunst wirft. Mit Beiträgen von zahlreichen namhaften Künstler/innen und Wissenschaftler/innen wird die Vielfalt und Dynamik des Hörspiels eindrucksvoll dokumentiert.