Man kann nicht nicht unterhalten
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US prime time television drama of the earlier broadcast era featured self-contained storylines and (mostly) amnesiac protagonists. This changed with the arrival of what television scholar Horace Newcomb termed cumulative narrative: Prime-time series of a new era adopted narrative features more typical for daytime soap opera, and leading characters began to remember where they came from. This study explores the organisational patterns and generic implications leading to the rise of cumulative storytelling. It also points to further venues of analysis for backstory narratives and diegetic memory in general
Beim Gebrauch von Symbolen, aber auch bereits bei deren Genese kann es zu folgenschweren Missgeschicken kommen – etwa, wenn ein Symbol bereits «besetzt» ist (was neben den verständnistechnischen auch rechtliche Probleme nach sich ziehen kann), oder wenn der Empfänger der symbolischen Botschaft diese grundsätzlich anders «liest» als der jeweilige Absender/Vermittler. Je komplexer und verschlungener der (mediale Weg) eines Symbols – beispielsweise von einer fernen Zeit in eine uns wesentlich nähere, oder aus einem Kulturkreis in einen anderen – desto grösser ist die Gefahr von Missverständnissen. Das Symbol, ursprünglich gedacht als Verständigungshilfe und Sinn-Bild, gerät womöglich zum Kommunikationshindernis. Mit den Fallstricken der tentativen Verständigung über Symbole befasste sich die Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Symbolforschung des Jahres 1999, deren Referate hier in redigierter Form vorliegen.