Alexander Sairally Libri


![Wulf Kirschner, Fenster in die Unendlichkeit ; [anlässlich der Ausstellung Wulf Kirschner, Skulpturen, 21.09. - 22.09.2006, Thomas-Levy-Galerie, Hamburg]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)


Daniel Mohr - Bestimmte Negation, determinate negation
- 96pagine
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Der ehemalige Meisterschüler von Georg Baselitz an der Universität der Künste Berlin, Daniel Mohr (*1976 in Bad Hersfeld), setzt sich in seinen Arbeiten mit dem Thema Landschaft und dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinander. Auf einem feinen Grat zwischen Figuration und Abstraktion verwandelt er Landschaften und Menschen in belebte Farbflächen. Das Besondere an Mohrs Werken ist die malerische Behandlung und damit die künstlerische Interpretation. Der Künstler arbeitet in einer Aquarellanmutung, die auch technisch bedingt ist: Er kombiniert Wasser- und Ölfarbe. Seine Farbigkeit, von lockerer Transparenz bis zu opaker Dichte macht ihn zu einem Koloristen ganz eigenen Zuschnitts. Diese Publikation mit fast 60 farbigen Abbildungen präsentiert neue Werke Mohrs, die eine konsequente künstlerische Weiterentwicklung aufweisen und in einigen Bildern seine Auseinandersetzung mit Francisco de Goya und Paul Klee deutlich zeigen. Ausstellung: LEVY Galerie, Berlin 14.11.2009-30.1.2010
Das Buch präsentiert skulpturale Arbeiten und Farbflächenbilder des in Hamburg lebenden und arbeitenden Eisenbildhauers Wulf Kirschner. Kirschner beschäftigt sich in seinem Werk mit Formfragen. Die großenteils auf dem Fibonacci-Prinzip beruhenden und damit in harmonischen Reihen gestalteten Stahlarbeiten erhalten durch ihre von Hand geschweißten Chromnickelspuren ein Lineament, das die ursprünglich so streng wirkenden geometrischen Stahlkörper in vibrierende, bewegte und damit für den Betrachter unfassbare skulpturale Objekte verwandelt. Biografie: 1947 in Kiel geboren; 1970-76 Studium der Malerei und Grafik an der HfBK Hamburg; Studium der Philosophie an der Universität Hamburg (M. A.); 1976-78 Studium der Bildhauerei an der HfBK Hamburg; 1980 Studium der Bildhauerei an der HfBK Hamburg; 1981 Kunstförderpreis der Stadt Buxtehude; 1984 Barkenhoff-Stipendium, Worpswede; Förderung des Kunstfonds e. V., Bonn; 1991 Niedersächsisches Künstlerstipendium; lebt und arbeitet in Hamburg.
Zoyt wurde 1967 in Kanada geboren. Zur Bildenden Kunst kam der Maler, Bildhauer und Performance-Künstler Zoyt, 1957 in Kanada geboren, als Autodidakt. Er hat sich für den Werkstoff Holz als Material für seine Skulpturen entschieden und diese bewusste Festlegung beeinflusst die bildhauerische Formgebung. Holz ist ein Material mit einem spezifischen Eigencharakter, der nicht außer acht gelassen werden darf. Der Bildhauer schlägt seine Skulpturen unmittelbar aus dem Holzstamm heraus, sodass die rohen Werkzeugspuren sichtbar bleiben. Das körperliche Volumen der Figuren wird durch partielle Farbmarkierungen akzentuiert, die ihnen aber keine expressive Emotionalität verleihen und sich damit den Betrachter aufdrängen. Zoyt ist es gelungen, in den zurückliegenden zehn Jahren eine unverkennbare Formensprache zu entwickeln, sie vielgestaltig zu variieren und dennoch individuelle Skulpturen zu schaffen. Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung „Zoyt“, die vom 22. August bis zum 16. September 2005 in der Thomas Levy Galerie, Hamburg, zu sehen ist.