Berlino sotto la svastica: dalla cosiddetta “presa del potere”, attraverso i grandi eventi di propaganda come le Olimpiadi del 1936, le persecuzioni, i progetti di “Germania” e la guerra, fino all’ultima resistenza contro l’Armata rossa, questo libro racconta la storia della capitale tedesca fra il 1933 e il 1945. Una ricca serie di foto documenta propaganda e vita quotidiana. Una pianta mostra i luoghi più importanti dell’apparato di potere nazista.
Sven Felix Kellerhoff Libri
Sven Felix Kellerhoff è un eminente storico e giornalista tedesco. Il suo lavoro si concentra sulla storia moderna, esplorando eventi complessi e i loro impatti con profonda perspicacia. Lo stile di Kellerhoff è accessibile e analitico, consentendo ai lettori di cogliere l'essenza dei soggetti storici. È un autore riconosciuto di numerosi saggi storici che illuminano momenti cruciali del passato.






The Reichstag fire on February 27, 1933 arguably marked the true start of the Third Reich. The attack was used by the Nazis to consolidate their position, crush the Communists, and pass a series of dictatorial laws. The self-confessed culprit was Marinus van de Lubbe, a Dutch Communist sympathizer caught at the scene. Documents indicating his guilt were subsequently found to be forgeries, and the controversy has never been resolved. Many realized the Nazis had much to gain and may have staged the incident.
Capital of Spies
- 256pagine
- 9 ore di lettura
An illustrated account of the intelligence services operating in Cold War Berlin.
Als die amerikanischen Soldaten 1944 im Zuge ihres Kriegseintritts europäischen Boden betraten und auf Deutschland vorrückten, hatten sie dieses Buch im Gepäck: den Pocket Guide to Germany, ausgegeben vom US-Kriegsministerium. Darin wurden ihnen unmissverständliche Verhaltensregeln für den Umgang mit den Deutschen mitgegeben (»Ihr seid nicht in Deutschland, um Vergeltung zu üben oder die Einwohner wie Tiere zu behandeln. Wir sind nicht wie die Nazis.«) und eine umfassende Darstellung des deutschen Charakters (»Traut niemandem außer euresgleichen. Nehmt euch besonders vor jungen Deutschen zwischen 14 und 18 Jahren in Acht.«) sowie Tipps für den Alltag vermittelt. Dieses Zeitzeugnis liegt hier in einer zweisprachigen Ausgabe vor, eingeleitet und erläutert von Sven Felix Kellerhoff, Geschichtsredakteur der WELT und der Berliner Morgenpost. Eine Lektüre zum Schmunzeln, Kopfschütteln und Nachdenken.
'Ihr kommt nicht nach Deutschland, um Ressentiments auszuleben oder die Einwohner zu drangsalieren. Wir sind nicht wie die Nazis.' Eine einfache Botschaft. Doch sie verlangte enorm viel von jenen, an die sie adressiert war: den Soldaten der US-Armee in Europa. Sie riskierten ihr Leben, um die Welt von Hitler zu befreien – und sollten doch keinesfalls Rache an den Deutschen nehmen. 1944 wusste man im US-Kriegsministerium genau, dass Soldaten unmissverständliche Verhaltensregeln brauchen. Deshalb entstand der 'Pocket Guide to Germany'. Wohl praktisch alle GIs, die 1944/45 deutschen Boden betraten, bekamen das nur 48 Seiten starke, kleinformatige Heft in die Hand. Obwohl mehr als zwei Millionen Stück davon gedruckt wurden, war der 'Pocket Guide' lange vergessen. Jetzt erscheint zum ersten Mal eine zweisprachige Fassung, eingeleitet und erläutert von Sven Felix Kellerhoff. Der Original-'Pocket Guide' der US-amerikanischen Streitkräfte von 1944. Der Führer für die GIs dokumentiert den unbedingten Willen, besiegte Gegner menschenwürdig zu behandeln – und zwar gleichermaßen aus Achtung vor den Verlierern als auch aus Respekt vor den Werten der eigenen Gesellschaft.
Anschlag auf Olympia
Was 1972 in München wirklich geschah
1972 begeistert Deutschland die Welt mit weltoffenen Olympischen Spielen - dann schlägt am 5. September der internationale Terrorismus zu: Attentäter der palästinensischen Gruppe „Schwarzer September“ nehmen die israelische Mannschaft als Geisel. 24 Stunden später sind 17 Menschen tot. Sven Felix Kellerhoff rekonstruiert das Desaster minutiös.
Der Putsch
Hitlers erster Griff nach der Macht
Die Demokratie an ihrem Abgrund: Hitlers versuchte »Machtergreifung« 1923 Es ist die bis dahin größte Bedrohung für die Weimarer Republik: Mit roher Gewalt wagt Hitler von München aus den Umsturz – und scheitert. Die Demokratie hält stand. Sven Felix Kellerhoff richtet den Fokus auf bislang übersehene Zeugnisse und schildert die tatsächlichen Hintergründe des 8. und 9. November 1923. Das Vorhaben war so kühn wie radikal: Anfang November 1923 setzen Adolf Hitler und seine gewaltbereite Anhängerschaft alles auf eine Karte. Zuerst sollte in München und anschließend in ganz Deutschland die Macht übernommen werden – mit kompromissloser Härte und roher Gewalt. Die Aktion scheiterte krachend, doch ihr wirkliches Gefahrenpotenzial wird bis heute unterschätzt. Gestützt auf bisher ignorierte Quellen schlüsselt Sven Felix Kellerhoff die Hintergründe des Handstreichs auf, der die Weimarer Republik existenziell gefährdete. Nur wer das Vorbild, Mussolinis »Marsch auf Rom« 1922, einbezieht und die geplante »Oktoberrevolution« aus Moskau gelenkter deutscher Kommunisten, kann die Handlungsweise der Hitler-Gegner in München und Berlin verstehen. Gestützt auf zahlreiche bisher ignorierte Quellen erzählt der Autor die Geschichte des Hitlerputsches völlig neu.
