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Peter Gente

    Foucault und die Künste
    Deleuze und die Künste
    Philosophie und Kunst
    Paul Virilio und die Künste
    • Für Paul Virilio sind Kunst und Ästhetik zuallererst Wahrnehmung. Er selbst nennt sich oft „war baby“. 1932 geboren, hat er als Kind den Krieg erlebt, ist 1941 mit seiner Familie dank der „kryptischen Architektur“ des Hauses der Gestapo von Nantes entkommen und hat 1944 den Bombenangriff der Alliierten auf Nantes überlebt. Folglich stehen Krieg, Geschwindigkeit, Unfall im Zentrum seines Tuns, das Malerei, Architektur, Essayistik, Ausstellungs- und Verlagstätigkeit umfasst. Er entwarf mit seinem Freund und Kollegen Claude Parent die Kirche Sainte Bernadette du Banley in Nevers und gründete die École spéciale d’architecture Paris, an der er lange unterrichtete, bis er sich vom Lehrbetrieb zurückzog und ganz dem Schreiben hingab. 1980 veröffentlichte Merve das erste Buch von Virilio auf Deutsch „Fahren, fahren, fahren“ und 2006 entstand in Zusammenarbeit mit und am ZKM Karlsruhe das Kolloquium „Paul Virilio und die Künste“. Besteht für die moderne und zeitgenössische Kunst die Möglichkeit, sich dem Diktat der Maschinen, Apparate und technischen Codes zu entziehen? Das Symposium und die Ausstellung im ZKM versuchten Antworten auf diese Frage zu finden. Das Buch versammelt die Beiträge der Referenten.

      Paul Virilio und die Künste
    • Philosophie und Kunst

      • 347pagine
      • 13 ore di lettura

      „Pataphysiker mit zwanzig Jahren - Situationist mit dreißig - Utopist mit vierzig - transversal mit fünfzig - viral und metaleptisch mit sechzig - patagonistisch mit siebzig - das ist meine Geschichte.“ -- Unbestreitbar ist Jean Baudrillard einer der originellsten Denker unserer Zeit, aber sein Denken öffnet Abgründe, stürzt in Verzweiflung, evoziert das Böse, ohne es zu mystifizieren. Nicht frei von Widersprüchen, die Widersprüche provozieren, ist Jean Baudrillard ein Visionär, dessen ungebundenes, antiautoritäres, unerschrockenes Denken die einfache Logik hintersich lässt, um mit Hilfe eines unerschöpflichen Vorstellungsvermögens die Dinge zu erkunden. -- Jean Baudrillard ist keiner Richtung oder Schule zuzuordnen, er ist weder Strukturalist, noch Prä- oder Poststrukturalist, weder Fürsprecher der Moderne, noch der Postmoderne. Er ist ein Einzelgänger, ein Solitär. Er vereinigt gleichzeitig in sich den Denker, den Lyriker, den Poeten und Photographen. Jean Baudrillard und die Künste erzählt aber auch von einer spannungsvollen Beziehung voller Missverständnisse. -- Solange Baudrillard mit seiner Methode die Welt kritisierte, hatdie Kunstwelt ihn hymnisch verehrt, als er aber angefangen hat, die gleiche Methode auf die Kunst anzuwenden, da hat ihm die Kunstwelt plötzlich nicht mehr applaudiert.

      Philosophie und Kunst
    • Deleuze und die Künste

      • 261pagine
      • 10 ore di lettura

      Das Philosophieren von Deleuze ist verführerisch, es sprengt die Grenzen der Wissenschaft, der Universität und des akademischen Stils. Es sympathisiert mit den Künsten und ist zugleich ein großer Versuch, die Philosophie zu erneuern, sie aus der Gewalt der Meinungen, der Propositionen und Funktionen zu befreien. Deleuze nennt Kunst einen Empfindungsblock aus Perzepten und Affekten und die Künste, an denen er das exemplifiziert, sind Literatur, Malerei, Film, Theater, Oper, Architektur und die Fernsehspiele Becketts. Der Band spürt dem Verhältnis von Deleuze zu den Künsten in den verschiedenen Bereichen nach.

      Deleuze und die Künste
    • Foucaults Ausgangspunkt ist immer das Heute gewesen, insbesondere in Hinsicht auf seine historischen Arbeiten, und dieses Heute war immer bestimmt durch ästhetische Erfahrungen. Eben darin trifft er sich mit Adorno. Nach dessen Tod 1969 hat sich dieses Band zwischen ästhetischer Erfahrung und theoretischer Arbeit im deutschen Sprachraum mehr und mehr aufgelöst. Mit Foucault und in der Perspektive seiner Arbeiten zur Kunst läßt es sich neu und anders verknüpfen. Der Band, der die verschiedenen Bereiche der Auseinandersetzung Foucaults mit den Künsten erkundet, enthält Originalbeiträge u. a. von Daniel Defert, Thierry de Duve, Toni Negri, Friedrich Kittler und Ulrich Raulff.

      Foucault und die Künste