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Sigrid Rosenberger

    Globalisierung
    Der Faktor Persönlichkeit in der Politik
    Generation Sexkoffer
    • Waldheim, Nena, Peymann und Gorbatschow sind prägende Namen der 1980er Jahre, die einen tiefgreifenden Wandel in Politik, Kultur und Gesellschaft symbolisieren. Der Aufstieg Jörg Haiders und die Stärkung der Umwelt- und Friedensbewegung führten dazu, dass Jugendlichen, als bedeutende Konsumgruppe, mehr Aufmerksamkeit zuteilwurde, während sie vom politischen Geschehen weitgehend ausgeschlossen blieben. 20 Jahre später bietet Generation Sexkoffer Einblicke in die Erfahrungen der damaligen Jugend mit dem Ende der Kreisky-Ära und deren Beobachtungen zum Umgang Österreichs mit seiner NS-Vergangenheit. In einer Zeit, in der MTV und globalisierte Musik aufkamen, suchte die Jugend Antworten auf Fragen der Sexualität und den schrittweisen Abbau sozialstaatlicher Strukturen. Wichtige Ereignisse wie Hainburg, Wackersdorf, Live-Aid, Tschernobyl und die Aids-Krise prägten die zwischen 1965 und 1975 Geborenen nachhaltig. Auch die Beliebtheit von Heim-PCs, Walkman und Nintendo sowie die Diskussionen um Sexualerziehung in Schulen zeigen, wie der Reformgeist der 68er-Bewegung in den späten 1980er Jahren mit konservativen Widerständen kollidierte. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten diese Themen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.

      Generation Sexkoffer
    • Der Faktor Persönlichkeit in der Politik

      Leadershipanalyse des Kanzlers Willy Brandt

      • 180pagine
      • 7 ore di lettura

      Die fortschreitende Bedeutung der Massenmedien in der postmodernen Gesellschaft führte zu einem Personalisierungsschub, der die politische Führungspersönlichkeit stärker in den Mittelpunkt treten ließ. Sigrid Elisabeth Rosenberger analysiert den Faktor Persönlichkeit und stellt seinen Einfluss auf den politischen Prozess anhand des politischen Wirkens Willy Brandts dar. Die Erörterung der spezifischen Ausformung von Brandts leadership basiert auf der Annahme, dass trotz einer gewissen Abhängigkeit von Prozessen und Strukturen, das politische Führungspersonal und dessen Charakter - im weitesten Sinn - gebührend zu berücksichtigen sind. Das Potenzial von political leadership wird im Spannungsverhältnis zwischen Subjekt und System verortet. Vor diesem theoretischen Hintergrund wird Brandts leadership anhand der eigens dafür erarbeiteten Analyseebenen „Persönlichkeit“, „Inhalt“ und „Machttechnik“ untersucht.

      Der Faktor Persönlichkeit in der Politik